Organisationen und Unternehmen sehen sich einer steigenden Anzahl gezielter Attacken mit potenziell kritischen Auswirkungen gegenüber. Security ist nicht nur eine Frage der Informationssicherheit, sondern auch des sicheren Betriebs von Produktionsstätten oder Stromnetzen. Resultierend aus den aktuellen Entwicklungen im Cybersecurity-Sektor wird Unternehmen empfohlen, ihre Infrastrukturen mittels vertrauenswürdiger Software bzw. Security-Ausstattung abzusichern. Eine solche generelle Empfehlung sprach jüngst die Agence Nationale de la Sécurité des Systèmes d’Information (ANSSI) aus – die französische Behörde für Informationssicherheit.
Um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten, hat sich Schneider Electric an Arkoon Netasq gewandt, einen Cybersecurity-Experten, dessen Lösungen von ANSSI nach Level EAL4+ zertifiziert sind. Schneider Electric ist insbesondere an der komplementären Natur der Arkoon Netasq-Produkte interessiert, die sowohl Netzwerk- (Stormshield Network Security) als auch Arbeitsplatz- und Serverschutz (Stormshield Endpoint Security) bieten. Durch ihre Erfahrungen im Bereich industrieller Systeme sind die Cybersecurity-Teams bei Schneider Electric in der Lage, diese Lösungen in jegliche Art von Infrastruktur zu integrieren, darunter auch hochsensible Umgebungen wie Stätten mit einer »Seveso«-Klassifizierung (Umgang mit hochgefährlichen Chemikalien).
„Durch die Bündelung unserer Kompetenzen kann Arkoon Netasq seine Cybersecurity-Produkte auch auf industrielle Anwendungen zuschneiden“, kommentiert Pierre Calais, CEO von Arkoon Netasq. „Die Integration der Stormshield-Produkte macht Schneider Electric zum ersten Anbieter, der seinen Kunden einzigartige Cybersecurity-Lösungen für industrielle Netzwerke anbieten kann.“