City Elements von Hess für Düsseldorfs neue Mitte

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Einladende Plätze, Flaniermeilen und neue architektonische Wahrzeichen vernetzen die neue Mitte der Stadt mit der gewachsenen Umgebung und schaffen einen fließenden Übergang zwischen der Einkaufsmeile Königsallee und der Parkanlage Hofgarten. Den nächtlichen Stadtraum setzen sondergefertigte City Elements-Säulenleuchten und Ledia Lichtlinien von Hess attraktiv in Szene.

Die komplexe städtebauliche Neuordnung des Geländes beruht auf einem gemeinsamen Entwurf des Kölner Büros Molestina Architektur und des Büros FSWLA Landschaftsarchitektur in Düsseldorf. Unter der Leitidee, Stadträume nachhaltig zu beleben, wurden bisher getrennte Bereiche wieder miteinander verbunden, bestehende Plätze aufgewertet und Freiräume mit neuen Potentialen aktiviert.

Zur wirkungsvollen Akzentuierung der Gebäudefassade sind die City Elements an ausgewählten Standorten mit zusätzlichen Anstrahl-Modulen ausgestattet. (Bild: Hess)Prägendes architektonisches Element des Kö-Bogens – der Name spielt auf den bogenförmig verlaufenden Straßenzug am Rande des Hofgartens in Richtung Königsallee an – ist das extravagante Gebäude-Ensemble des New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind. Der Bau bindet die Königsallee an den Hofgarten an und schafft somit einen gelungenen Übergang zwischen Stadt und Natur.

Die prestigeträchtige Einzelhandels- und Büroimmobilie besteht aus zwei geschwungenen Baukörpern, die durch eine Brücke miteinander verbunden sind. Die so entstandene öffentliche Passage – das »Tor zum Hofgarten« – bildet eine direkte Sicht- und Gehverbindung zwischen Hofgarten und Schadowplatz: Parklandschaft und Innenstadt verschmelzen zu einer Einheit.

Kennzeichnend für das Bauwerk ist seine ausgefallene Fassade aus Glas und Naturstein, die an der Nord- und Westseite durch schräge und über mehrere Etagen verlaufende Einschnitte aufgebrochen wird. Diese sogenannten »Cuts« sind als hängende Gärten mit heimischen Gräsern, Stauden und Sträuchern bepflanzt und veranschaulichen den engen Bezug zwischen Stadt und Natur.

Mit 12 Metern Höhe und einem speziellen Abschlussmodul mit verlängertem Lichtaustritt gewährleistet die City Elements eine gleichmäßige Lichtverteilung auf dem Schadowplatz. (Bild: Hess)Lichtkonzept setzt auf multifunktionale Lichtstelen
Zur Beleuchtung der unterschiedlichen Bereiche im Herzen der Stadt favorisierten die Planer multifunktionale Lichtstelen, die unterschiedliche Beleuchtungsaufgaben – von der Gebäudeillumination über die Platz- bis hin zur Wegebeleuchtung – übernehmen sollten.

Diesen besonderen Anforderungen wurde die Säulenleuchte City Elements von Hess mit individuell kombinierbaren Grund-, Zwischen- und Abschlusselementen gerecht. „Wegen ihrer reduzierten Formensprache und der optimalen Flexibilität der Lichteinsätze wurde die Leuchte an unterschiedlichen Standorten eingesetzt“, erklärt Carla Wilkins vom Berliner Planungsbüro Lichtvision Design & Engineering, das an der Entwicklung der Lichtgestaltung federführend tätig war.

So wurde die Höhe der City Elements dem städtebaulichen Umfeld angepasst und in drei Größen definiert: Entsprechend werden City Elements in der Hofgartenpromenade mit einer Höhe von 5 Meter, für die Beleuchtung der Außenanlagen rund um den Libeskind-Bau mit einer Höhe von 7 Meter und für den Schadowplatz sogar mit einer Höhe von 12 Meter eingesetzt.

Um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu gewährleisten, verfügen die City Elements eigens für dieses Projekt über Abschlussmodule mit längerem Lichtaustritt.

LED-Lichtlinien des Typs Ledia LL von Hess betonen die Treppen- und Sitzstufen im Hofgarten und sorgen für eine angenehme Lichtstimmung in den Abendstunden. (Bild: Hess)Zur wirkungsvollen Fassadenakzentuierung des Libeskind-Gebäudes in den Abend- und Nachtstunden sind die City Elements an ausgewählten Standorten mit bis zu drei zusätzlichen Anstrahl-Modulen ausgestattet. Sie sorgen für eine homogene Illumination der Fassade und betonen zugleich die prägnanten Fassadeneinschnitte. „Neben den asymmetrisch strahlenden Modulen wurden je nach Anforderung symmetrisch strahlende Module um 20° geschwenkt und in Kombination mit einer Streulinse eingesetzt“, erläutert Carla Wilkins das Lichtdesign.

Weiterer Bestandteil des Beleuchtungskonzeptes ist die effektvolle Inszenierung der Treppen- und Sitzstufen im Hofgarten mit LED-Lichtlinien des Typs Ledia LL von Hess. Bei Tag fügen sich die unterhalb der Stufen eingebauten Lichtlinien mit ihrer nahezu unscheinbaren Glasoberfläche perfekt in die Freiraumgestaltung ein, während sie mit Einbruch der Dunkelheit die gesamte Treppen- und Sitzstufenanlage gleichmäßig ausleuchten.

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