Japanischer Mega-Laser schießt ersten Lichtimpuls

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Leistung soll verfünffacht werden
Die japanischen Wissenschaftler weisen in der Fachzeitschrift »Plasma Physics and Controlled Fusion« darauf hin, dass ein ausgesendeter Impuls des Gerätes nur eine Picosekunde anhält und sich der Energieverbrauch vor diesem Hintergrund in Grenzen hält. Der Lichtimpuls lässt sich laut den Experten mit rund zwei Kilojoule erzeugen – Strom, den man beispielsweise braucht, um eine Mikrowelle zwei Stunden lang zu betreiben.

Die Forscher wollen ihren technisch ausgereiften Hightech-Laser in einem Fusionsreaktor nutzen, indem er dort den Brennstoff aufheizt, um eine entsprechende Fusionsreaktion herbeizuführen. Für Aufsehen erregen die Spezialisten zudem mit der Ankündigung, die Leistung des Lasers künftig sogar noch verstärken zu wollen. Als mittelfristiges Ziel hat sich das Team eine massiv gesteigerte Ausgangsleistung auf zehn Petawatt gesetzt.

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