en:key von Kieback+Peter gewinnt SmartHome Deutschland Award 2013

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Bei der energetischen Gebäudeoptimierung standen bislang vor allem die Dämmung der Gebäudehülle und die Optimierung der Anlagentechnik im Vordergrund. Mit dem System en:key nutzt Kieback+Peter als führender Anbieter von Produkten und Technologien für Gebäude- und Energiemanagement jetzt erstmals die Einflussgröße Verbraucherverhalten in nennenswertem Umfang zur Reduzierung des Energieeinsatzes: Das selbstlernende, energie-autark arbeitende System besteht aus einem Raumsensor und bis zu vier Ventilreglern pro Raum, die mit dem Raumsensor über ein enOcean-Funkprotokoll kommunizieren. Ein integrierter Bewegungsmelder erkennt die Raumnutzung und passt die Zimmertemperatur automatisch an, Sind Personen im Zimmer, gilt die Komforttemperatur; ist das Zimmer nicht genutzt, wird automatisch die etwa 4 K niedrigere Spartemperatur angesteuert.
Gleichzeitig – und das ist die eigentliche Innovation – überführt der Raumsensor die Daten in ein so genanntes Nutz-/Zeitprofil. Nach kurzer Einlernphase kann so schon rechtzeitig vor Raumnutzung die Komforttemperatur ausgelöst werden, nach Verlassen des Raumes erfolgt ebenso zeitnah und automatisch wieder die Absenkung auf das niedrigere Sparniveau. Individuelle Korrekturen der Raumtemperatur sind aber trotzdem weiterhin direkt am Ventilregler möglich.
Für die neunköpfige Fachjury der SmartHome Initiative Deutschland erfüllt das System en:key damit in jeder Hinsicht die zentralen Entscheidungskriterien für den SmartHome Deutschland Award 2013 in der Kategorie Bestes Produkt: Neben der Tauglichkeit für den Massenmarkt und der möglichen Endenergieeinsparung (bis 20 Prozent) wurden so auch Aspekte wie Komfort, AAL und – nicht zuletzt – die Standardschnittstellen des Systems en:key als mustergültig bewertet.
Uwe Asbach, Leiter Geschäftsfeld Wohnungswirtschaft bei Kieback+Peter: „Schon bei der Premiere auf der Welt-Leitmesse ISH Anfang März war das System en:key für die Entscheider aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft das beherrschende Thema. Denn erstmals kann jetzt über eine gering-investive Maßnahme auch im energetisch noch nicht sanierten Gebäudebestand eine so deutliche Energieeinsparung erzielt werden. Die Auszeichnung mit dem SmartHome Award 2013 bestätigt den hohen Stellenwert dieser Innovation insbesondere vor dem Hintergrund, dass es mehr als 50 durchweg hochkarätige Einreichungen in den drei Kategorien des Wettbewerbs gegeben hat.“

www.kieback-peter.de

 

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