Tolles Ergebnis

von Thomas Buchbauer

Das Betriebsergebnis (vor Steuern) des Unternehmens konnte deutlich verbessert werden, wenn auch die Benchmark aus dem Jahr vor der Krise noch nicht erreicht wurde. Mit 9 Mio. Euro bzw. einer Rendite von 5,8 Prozent blieb Würth noch hinter seiner bisherigen Bestmarke aus dem Jahr 2008. „Für das laufende Geschäftsjahr, in dem wir das 50-jährige Bestehen unseres Unternehmens feiern, erwarten wir ein Wachstum, das über jenem des Vorjahres liegt“, gibt sich der Sprecher der Geschäftsführung Alfred Wurmbrand zuversichtlich.

Kundenzentren sind Wachstumstreiber

Mit dem Shop-Konzept entspricht Würth in höchstem Ausmaß den heutigen Anforderungen der Kunden aus Gewerbe und Handwerk, die ihre kurzfristigen Bedarfe mit einem Besuch im Würth Kundenzentrum rasch decken können. Mit über 30 Kundenzentren wurden 2011 bereits etwa 13 Prozent des Gesamtumsatzes über die Verkaufstheke erwirtschaftet. Für 2012 ist die Eröffnung von mindestens sechs weiteren Kundenzentren geplant. Somit wird Würth-Österreich mit Jahresende an mindestens 38 Standorten bundesweit erreichbar sein.

Mit Investitionen in personelle Ressourcen zum Erfolg

Investitionen erfolgten im abgeschlossenen Geschäftsjahr auch in die Vertriebsmannschaft und das Personal in der Österreich-Zentrale in Böheimkirchen. Der Personalstand ist durch die Einstellung von mehr als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf über 750 angestiegen. „Als Marktführer beliefern wir bereits über 40.000 Kunden. Verstärkt setzen wir Marketingaktivitäten zur Vertiefung dieser bestehenden Kundenbeziehungen, um uns weiterhin stark als Gesamtlieferant zu positionieren. Das erreichen wir zum Beispiel über unser C-Teile-Management und unsere umfangreichen Services, die bis hin zu Komplettsystemen mit IT-Anbindung unserer Kunden gehen. Diese Maßnahmen sind höchst zeitintensiv und erfordern entsprechend hohe personelle Ressourcen“, erklärt Alfred Wurmbrand den erhöhten Personalbedarf.

Sortimentserweiterung

2011 konnte der Ausbau des DIN- und Normteile-Sortiments auf 50.000 Teile erfolgreich abgeschlossen werden. „Damit sind wir im C-Teile-Management ein noch kompetenterer Partner für unsere Kunden. Aber auch durch die Erweiterung des Arbeitsschutzprogramms um das Segment Arbeitskleidung konnten wir unsere Ausrichtung als Komplettanbieter weiter forcieren“, so Alfred Wurmbrand. „Besonders vorangetrieben werden Innovationen bei hochwertigem Werkzeug. Strategie ist es, die Marktführerschaft in diesem Segment zu übernehmen.“

 

www.wuerth.at

 

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