Von Herbert Elbrächter, der den Betrieb 1955 gründete, stammt ein bis heute gültiges Prinzip: „Niemals den Privatkundenbereich vernachlässigen.“ Geschäftsführer Ralf Lander, der beim Gründer gelernt hat, bestätigt: „Gerade auch in wirtschaftlich guten Zeiten kümmern wir uns um den Privatkunden. Er hilft uns dann in Tagen, in denen die Konjunktur nicht so gut läuft, Schwankungen auszugleichen.“ Umbauten und Renovierung bilden ein wichtiges Standbein seines Betriebs, und schon früh hat sich der Elektromeister auf den Zukunftsmarkt Netzwerktechnik spezialisiert. Seine beeindruckende Kundenliste zeigt, dass er die Weichen richtig gestellt hat. Ralf Lander setzt ausschließlich innovative und hochwertige Produkte ein, denn davon profitieren alle: „Endanwender entscheiden häufig nach der Optik. Für uns muss auch die Technik dahinter stimmen.“ Deshalb setzt er, wenn es um Gebäudekommunikation geht, auf Siedle-Systeme: „Die sind von der Wertigkeit her das Beste.“
Genau das Richtige
Elektro Elbrächter ist einer der ersten Scope-Partner. Meldet ein Endkunde bei Siedle Interesse an Scope an, wird er von Siedle an diese Partner verwiesen. Elektro Elbrächter hat auf diese Weise neue Kunden gewonnen und schnell festgestellt, welches Umsatzpotenzial in der mobilen Videosprechstelle steckt: Ein Ehepaar aus
Gütersloh hatte Scope auf der Hersteller-Website reserviert. Siedle vermittelte den Kontakt mit Elbrächter, Ralf Lander beriet die Kunden und realisierte schließlich allein mit der Türkommunikation einen Auftrag im fünfstelligen Bereich – obwohl eigentlich schon ein anderer Betrieb mit den Elektroarbeiten beauftragt war. Vor allem der Sicherheitsaspekt hatte die Kundin überzeugt. Sie möchte sich in Haus und Garten frei bewegen und dennoch alles im Blick haben. „Ich habe Scope im Internet gesehen und gewusst: Das ist das Richtige für uns“, erzählt sie. Im
Innenbereich empfahl Lander ein zusätzliches Comfort-Freisprechtelefon. Das ist sinnvoll, wenn Scope einmal nicht zur Hand ist, und es integriert den von der Kundin gewünschten Bildspeicher: „Es ist mir wichtig, zu wissen, wer sich um unser Haus herum bewegt.“ Aus dem Kundeninteresse an dem Türbild zum Mitnehmen entstand so ein Auftrag über Scope, ein Video-Freisprechtelefon und zwei Edelstahl-Türstationen in Haupt- und Nebengebäude. Die Kunden sind mit dem Ergebnis hochzufrieden.
Verlässlichkeit und Innovation
Wenn Kunden einem Handwerksbetrieb schon in der zweiten und dritten Generation treu bleiben, dann spricht das für sich. Zuverlässigkeit schafft Vertrauen: „Man hat schließlich einen Ruf zu verlieren.“ Verlässlichkeit erwartet Elektro Elbrächter auch von den Herstellern – und fährt bei Siedle gut damit: „Ich wüsste nicht, dass irgendwann einmal gesagt wurde, dafür haben wir keine Teile mehr, das können wir nicht reparieren.“ Im Gegenteil: Siedle liefert Ersatzteile auch für jahrzehntealte Anlagen und achtet auf Rückwärtskompatibilität. Häufig werden Siedle-Produkte gezielt nachgefragt, erzählt der Elektromeister. „Die Kunden informieren sich heute ganz anders.“ Die Scope-Kunden aus Gütersloh, die über den Internetauftritt von Siedle zu ihm gefunden haben, sind dafür ein gutes
Beispiel. Aber auch die klassischen Medien bleiben wichtig. Lander ist daher auf unterschiedlichen Kanälen aktiv: Er hat Kunden über das Lokalradio gewonnen, wo er täglich wirbt, und über Anzeigen in Regionalmagazinen. Demnächst produziert er sogar einen Film über sein Unternehmen, der auf der Website und in Videoportalen
zu finden sein und den Betrieb im Google-Ranking weiter nach oben bringen wird.
Entscheidend: Qualifizierte Mitarbeiter
Gute Kundenbindung, hochwertige Produkte und Zuverlässigkeit sind für Elektro Elbrächter die Bausteine für den Erfolg. Ein weiterer Aspekt wird künftig ebenso wichtig werden, weiß Lander: die Personalentwicklung. „Die nächsten Jahre werden viele Innovationen bringen, das braucht Know-how.“ Der Betrieb bildet deshalb aus, sorgt für regelmäßige Fortbildung und tut viel, um seine Mitarbeiter zu halten, denn „es wird immer schwieriger werden, gute Leute zu bekommen.“ Ralf Lander blickt dennoch zuversichtlich nach vorn: „Um die Zukunft brauchen wir uns keine großen Sorgen zu machen.“