Möglich wurde diese Entwicklung vor allem durch die Digitalisierung der Medien und die Standardisierung in der Vernetzung (UpnP, TCP/IP). Diese Entwicklungen waren wiederum die Basis für die Konvergenz oder das Zusammenwachsen von IT, Multimedia, Haustechnik und Medien. Die Konvergenz führte dazu, dass man heute – endlich – auf seinem TV im Wohnzimmer die Urlaubsfotos ansehen kann, die am PC oder am Zentralen Speicher abgelegt sind. Die Zahl der Hersteller aus der Branche Consumer Electronics und der IT mit derartigen netzwerkfähigen Produkten nimmt rasant zu. Die Zukunft des Wohnens ist also vernetztes und intelligentes Wohnen, in dem jedes Gerät mit anderen Geräten über ein Heimnetzwerk – ein Ethernet-LAN – über Kabel, WLAN und Mobilfunk kommunizieren und Daten austauschen kann (DLNA), also die Netzwerkfestplatte mit dem TV oder die Haussteuerung mit der Waschmaschine.
Leistbar trotz Funktionsvielfalt
Das multicon Angebot für Smart Home‘s ist das Ergebnis einer mehrjährigen Fokussierung auf und Entwicklung von konvergenten Produkten und Lösungen. Das Spezielle daran ist, dass eigene Produkte und Fremdprodukte aus den Bereichen Haussteuerung (z.B. EIB/KNX) und Multimedia (z. B. Sonos) integriert werden können – und zwar so, wie es sonst nur mit anderen Anbietern im oberen Preissegment von Smart Home‘s üblich ist.
Bei der Entwicklung des multicon-Bussystems – multicon ist die gemeinsame Marke und Auftritt der Firmen Ce2 und Gimcon – wurde auf langjährige Erfahrungen aus dem Bereich der Automatisierung von Industrieanlagen, der IT und der Vernetzung zurückgegriffen. „Ziel war es, auf Basis eines gänzlich neuen Konzepts und Zugangs ein Bussystem zu entwickeln, das auf weltweiten Standards aufbaut (TCP/IP), einfach zu implementieren ist – so flexibel und offen wie möglich, und vor allem für viele leistbar“, sagt Martin Gimpl, GF von Gimcon.“ Jegliche Komponenten für die Steuerung der Haustechnik, der Sicherheit und von Multimedia werden über TCP/IP integriert und über eine eigene Visualisierung auf Smartphones, iPad, Wandpanel oder Notebook gesteuert. Über nur ein IP-Netzwerk, das man ohnehin für seine Heim-EDV benötigt, wird alles vernetzt, integriert und gesteuert (Licht, Jalousien, Heizung, Alarmanlage, Überwachungskameras, Musik, TV, Receiver, Recorder, Blu-ray Player, Telefon, etc. ). Alles kann über das eigene Smartphone gesteuert werden, und zwar sogar von unterwegs. Wenn man auf der Fahrt ins Büro feststellen sollte, dass die Alarmanlage nicht eingeschaltet wurde, greift man zum Handy und erledigt das schnell. Praktische Beispiele des Einsatzes gibt es viele.
Standard der Zukunft
Smart Home‘s in unterschiedlichen Ausprägungen werden laut Kurt Mayer, GF der Ce2 GmbH – Vertrieb von multicon – zukünftig Standard für Neu- und Umbauten werden. Warum? Weil sie finanzierbar werden, den Wert der Immobilie steigern, Energiekosten senken, viel Komfort bieten und endlich alles einfach bedienbar wird – bedienbar über das eigene Smartphone, das man ständig bei sich trägt; und wenn der Preis passt, dann bieten solche Systeme nur Vorteile. In einem Haus mit 150 m2 Wohnfläche kann heute schon um ca. 7.500 Euro eine komplette multicon-Steuerung für Licht und Beschattung umgesetzt werden und um ca. 30.000 sind auch das Heimnetzwerk, Überwachungskameras und eine Multimediaausstattung für 8 Räume dabei – alles gesteuert über ein iPad, das natürlich mitgeliefert wird.
Und für all jene, die ihr bestehendes Objekt »smarter« machen wollen, gibt es kostengünstige Alternativen – entweder mit »homefibre« über die bestehende Elektroverrohrung nachverkabeln, womit kein Stemmen erforderlich ist, oder in Teilbereichen über Funk vernetzen.
Leistungen
Ein typisches Projekt beginnt mit der Erhebung der Wünsche der Bauherren und der Planung der Umsetzung. Für multicon endet die Leistung aber nicht mit der Abnahme, der Übergabe und der Einschulung. Ein umfassender und schneller Support muss im Bedarfsfall die Dienstleistungen abrunden. Da die meisten Komponenten über das IP-Netzwerk miteinander verbunden sind und kommunizieren, kann über das Internet rasch und umfassend erste Unterstützung gegeben werden – ohne teurem Einsatz vor Ort – egal ob es sich um die Haustechnik oder einen PC handelt, betont Andreas Huß, GF von Gimcon. Der multicon-Server ist dabei das neue Herzstück der Lösung. Er ist einerseits ein Gerät für die Kommunikation mit den mobilen Steuerungsgeräten (Smartphones) und andererseits die multimediale Zentrale für TV und TV-Aufzeichnungen. Ergänzt um die mulitcon-Clients entsteht eine TV-Streaming-Lösung mit zentralem Aufnahmeplan und –ablage. Abgelegt wird alles auf einer sicheren Netzwerkfestplatte (RAID System), auf die jeder Client zugreift.
Über den multicon-Client kann man:
– Live TV sehen, TV-Aufzeichnungen planen und wiedergeben
– Musik und Videos abspielen, Fotos betrachten
– Radio hören (SAT und Internet)
– CD’s, DVD’s und Blu-rays rippen und anschauen
– Wetterinformationen abrufen,
– im Internet surfen, Mails beantworten und alles was ein PC kann
– und natürlich optional auch darüber die Haustechnik steuern.
Zusammengefasst kann der multicon-Server für sich alleine schon der erste Schritt in die Smart Home-Welt sein. Auspacken, im Wohnzimmer aufstellen, am Netzwerk, der Stereoanlage und dem TV-Gerät anschließen, und mit dem eigenen iPhone oder iPad über WLAN steuern. Der Vertrieb des multicon-Servers und der -Lösung erfolgt über Partnerbetriebe im Bereich Fachhandel (Audio- und Elektro), Elektroinstallation, über Integratoren und direkt.
www.multicon.at
www.homefibre.at