Elektron lässt den CO2-Fußabdruck der Signify-Straßenleuchtenserie »Luma« bestimmen, um ein Gesamtbild der Treibhausgasemissionen zu erhalten und die gleiche Menge an CO2-Emissionen in einem zertifizierten Klimaschutzprojekt auszugleichen.
Die hocheffiziente LED-Leuchtenfamilie Luma gen2 der Elektron Austria erhellt schon seit Jahren alle Arten von Straßen nachhaltig und energieeffizient. Dank warmweißen Lichtfarben mit reduziertem Blaulichtanteil, Zhaga-D4i Schnittstellen für intelligente Lichtsteuerung, Zubehör zur Reduktion von Streulicht und wiederverwertbaren, recyclebaren Materialien ohne Klebstoff setzt die aktuelle Leuchten-Generation neue Maßstäbe im Bereich Umweltschutz. Elektron führt nun ihren Weg als Vorreiterin zum langfristigen Klimaschutz fort. Als erstes Unternehmen in der Branche führt sie klimaneutrale Straßenbeleuchtung ein: Luma gen2-Leuchten, produziert vom Weltmarktführer Signify, bieten Gemeinden und Städten sowie Industrieunternehmen erstmalig die Möglichkeit, alle unvermeidbaren CO2-Emissionen, die bei der Herstellung und dem Transport der Produkte entstehen, in einem Klimaschutzprojekt zu kompensieren – ganz ohne Zusatzaufwand. „Elektron positioniert sich mit ihrem einzigartigen Gesamtleistungspaket als innovatives Technologieunternehmen auf dem österreichischen Markt und setzt mit der klimaneutralen Leuchtenfamilie ein Zeichen in Sachen nachhaltige Beleuchtung“, heißt es von Seiten des Unternehmens.
Mit ganz wenig viel bewirken
„Gemeinsam mit unserem Partner myclimate, der renommierten Non-Profit-Organisation für Klimaschutz, haben wir für unsere Luma-Leuchten den CO2-Fußabdruck bestimmt. Das heißt, wir haben zusammengerechnet, wie viel CO2-Ausstoß durch unsere Leuchten anfällt“, erklärt Norbert Kolowrat, Geschäftsführer Elektron Austria. Die Rechnung beinhaltet dabei alle Emissionen von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung, Logistik, Verpackung der Produkte und Lieferung an Kunden bis hin zur Entsorgung. „Für Elektron haben wir von myclimate einen Product Carbon Footprint (PCF) in Anlehnung an die ISO-Norm 14040/44 erstellt, um ein Gesamtbild der Treibhausgasemissionen zu erhalten. Das Label »klimaneutral« erhält ein Produkt nur, wenn die gleiche Menge an CO2-Emissionen in einem zertifizierten Klimaschutzprojekt ausgeglichen wird“, fasst Ivo Hüsler, Corporate Partnerships Manager bei myclimate, das Vorgehen zusammen.
Dem CO2-Ausstoß können Gemeinden und Städte nun ab sofort entgegenwirken und durch ein anerkanntes und zertifiziertes Klimaschutzprojekt in Madagaskar ausgleichen. „Die dabei anfallenden Mehrkosten von gerade einmal EUR 14.40 pro Luma gen2-Leuchte zahlen sich aus“, zeigt sich Norbert Kolowrat, Geschäftsführer, Elektron Austria GmbH, von den ersten klimaneutralen Straßenleuchten in der Lichtbranche überzeugt. „Mit nur wenig Geld lässt sich ein wirksames Projekt zugunsten der Umwelt realisieren – und das ganz ohne Zusatzaufwand für unsere Kunden. Denn wir übernehmen die komplette administrative Abwicklung“, so Kolowrat weiter.
Sichtbares Zeichen für Nachhaltigkeit
Das myclimate-Klimaschutzprojekt beinhaltet die Herstellung und Verbreitung von Energiespar- und Solarkochern in Madagaskar. Dies wirkt der rasch voranschreitenden Abholzung des Inselstaates entgegen, da die effizienten Kocher den Feuerholz- oder Holzkohleverbrauch halbieren und die Solarkocher gar kein Feuerholz benötigen. Dadurch ergeben sich erhebliche finanzielle und zeitliche Einsparungen sowie Ressourcenminimierung. Kunden erhalten zudem einen sichtbaren und transparenten Nachweis ihrer Kompensation.
Elektron lässt Bäume pflanzen
Doch damit nicht genug: Elektron lässt für jede Tonne CO2, die durch die Kunden im Rahmen des Projekts kompensiert wird, lokal einen Baum pflanzen. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, diesen wichtigen nächsten Schritt hin zu einer nachhaltigen, umweltschonenden Beleuchtung zu machen – gemeinsam mit unseren Kunden,“ unterstreicht Kolowrat abschließend.