ABB will mit Übernahmen wachsen

von Thomas Buchbauer
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„Natürlich wird es in diesem Zeitraum auch schwächere Perioden geben. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass das Wachstumsziel erreicht wird“, so ein Analyst. ABB habe zudem etwaige Gefahren in seiner Prognose berücksichtigt. Die geplanten Übernahmen haben laut ABB das Potenzial, die angestrebte organische Wachstumsrate um weitere drei bis vier Prozentpunkte anzuheben. Der Umfang und die Terminierung sind jedoch von den Marktbedingungen abhängig. „ABB hat erst vor kurzem, Anfang 2011, Baldor Electronic, einen US-amerikanischen Hersteller von Elektromotoren, erworben. Weitere Übernahmen in dieser Größenordnung halte ich für eher unwahrscheinlich“, meint der Analyst.

 

Kosteneinsparungen

„Wir sind hervorragend positioniert auf Märkten, die von den wichtigsten globalen Wachstumstrends profitieren. Hierzu zählen beispielsweise die Energie- und Ressourceneffizienz, der steigende Bedarf an Energieinfrastruktur und das rasante Wachstum in den Schwellenländern“, sagte Joe Hogan, Vorsitzender der Konzernleitung von ABB.

 

Auch die Kosten werden im Jahr 2012 durch Produktivitätsverbesserungen um eine Mrd. Dollar (circa 728 Mio. Euro) gedrückt. Kurzfristig hat ABB ihren Ausblick vom Ende des dritten Quartals bestätigt. Der Konzern geht davon aus, dass sich das Auftragswachstum in den frühzyklischen Geschäftsfeldern ungefähr auf dem Niveau des dritten Quartals 2011 bewegen wird, bis der gesamtwirtschaftliche Ausblick wieder zuversichtlicher ausfällt.

Der Analyst stuft die ABB-Aktie mit „Übergewichten“ ein. Quelle: Pressetext.com

 

www.abb.at

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