APG-Aufsichtsrat verlängert Vorstandsmandate

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„In einem schwierigen Marktumfeld wie es jenes der Energiewirtschaft derzeit ist, sind Kontinuität und ein nachhaltiger strategischer Fokus von besonderer Bedeutung“, begründet APG-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Peter Kollmann die Entscheidung des APG-Kontrollgremiums. „Der APG-Vorstand um Vorstandsvorsitzende Dr. Ulrike Baumgartner-Gabitzer hat Österreichs wichtigstes Infrastrukturunternehmen in den vergangenen Jahren auf einen nachhaltig erfolgreichen Kurs geführt. Das Stromnetz ist das Rückgrat unserer Volkswirtschaft. Und hier ist eine gute Unternehmensentwicklung von besonderer Bedeutung nicht nur für den Eigentümer, sondern für ganz Österreich.“

APG-Vorstandsteam setzt seine Arbeit fort
Mit der Mandatsverlängerung von Karall und Christiner bleibt ein Vorstandstrio in der Verantwortung für das erste Infrastrukturunternehmen im Land, das sich bewährt hat. Karall, bereits seit 2001 Kaufmännischer APG-Vorstand, kann auf eine stabile und positive wirtschaftliche Entwicklung seines Unternehmens zurückblicken. In seinen internationalen Funktionen, seit 2014 ist er unter anderem Board-Mitglied in der ENTSO-E (Vereinigung der europäischen Übertragungsnetzbetreiber), hat er die Interessen der österreichischen E-Wirtschaft auf europäischer Ebene vertreten und war an wichtigen strategischen Weichenstellungen (etwa in der Ausgestaltung des neuen Rechtsrahmens für den liberalisierten Strommarkt) beteiligt.

Christiner, der seine Funktion als Technischer APG-Vorstand 2012 angetreten hat, zeichnet verantwortlich für die Planung und den Ausbau des heimischen Übertragungsnetzes sowie den sicheren Netzbetrieb. Er bekleidet ebenfalls wichtige Funktionen auf nationaler wie auf europäischer Ebene. Einer der internationalen Schwerpunkte seiner Vorstandstätigkeit ist dabei das Thema regionale grenzüberschreitende Zusammenarbeit in puncto Systemsicherheit. Er ist Vorsitzender im TSC (TSO Security Cooperation), dem Sicherheitsverbund von 13 europäischen Übertragungsnetzbetreibern, die an der Erhöhung der Netzsicherheit über die Landesgrenzen hinweg arbeiten. Weiters ist er Vorsitzender des österreichischen Nationalkomitees Cigre (Conseil International des Grands Réseaux Electriques).

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