Euro Unitech-Boss Ing. Rainer Breineßl und Jung-Exportleiter Wolfgang Becker hatten sichtlich große Freude daran, wie zahlreich die heimischen Elektrotechniker im Austria Trend Hotel Pyramide erschienen waren, um die aktuellsten Infos aus dem Hause Jung zu erfahren. Die Folge des regen Interesses: Euro Unitech-Verkaufsleiter Johann König und sein Team lebten in diesem Umfeld sichtlich auf – es zeigte sich einmal mehr, welch guten Draht die Euro-Unitech-Mannschaft zu den Kunden hat. Dass König & Co immer für einen Schmäh gut sind, ist bekannt – doch diesmal hatten sie starke Konkurrenz: Alexander Bisenz strapazierte die Lachmuskeln der Gäste mit einem »Best-of« aus dem aktuellem Kabarettprogramm, das der Künstler noch dazu auf die Feinheiten der Elektrotechnikbranche abstimmte – mit großem Erfolg wie an der Begeisterung des Publikums zu erkennen war. Doch bevor der Abend nach der künstlerischen Darbietung und den Leckerbissen vom Buffet ausklang, nahm DI Georg Pape – seines Zeichens Leiter der Verkaufsförderung und Produktberater im Hause Jung – die Gäste in seiner launigen Art mit auf eine fesselnde und auch witzige Jung-Neuheiten-Reise.
Klare Werte
Wolfgang Becker hielt in seiner einführende Rede – mit einem Wink auf die konzerndominierte Elektrotechnikbranche – eines ganz klar fest: Die Verantwortung im Hause Jung liegt bereits in den Händen der dritten Generation der Eigentümerfamilie: „Wir sind stolz darauf, dass wir gemeinsam mit Harald Jung im nächsten Jahr unser 100jähriges Firmenjubiläum feiern dürfen.“ Trotz der beeindruckenden traditionellen Werten ist man bei Jung so modern und innovativ wie eh und je – und das demonstrierte schließlich Georg Pape in seinem Vortrag, der die Elektrotechniker darauf hinwies, dass der Nutzen im Verkaufsgespräch mit den Kunden im Vordergrund stehen muss und man sich nicht in den technischen Details verlieren sollte.
Ich lass mich nicht stören
Seit zwei Jahren bietet Jung das Thema »Türkommunikation« an: „Wir wissen, dass wir nicht die Erfinder der Türsprechanlagen sind, bieten aber zum einen ein rundum komplettes System mit Geräten, die allesamt miteinander kompatibel sind an und zum anderen innovative Lösungen, die man derzeit bei keinem anderen Hersteller findet“, so der Jung-Experte, der mit seiner Aussage vor allem auf die Vorteile der Full-duplex-Lösung abzielte: „Wir haben die Technik gemeinsam mit der TU-Dresden und der Firma Interconnect entwickelt“, so Pape. Das Ergebnis der Kooperation: Der Full-duplex-Betrieb ermöglicht die echofreie, simultane und störgeräuschunterdrückte Kommunikation dank eines anpassungsfähigen digitalen Filters. Jung bietet im Bereich der Türkommunikation darüber hinaus die drei Innenstationen »Standard«, »Audio-Komfort« und »Video« sowie im Außenbereich die Alu-Varianten »Aufputz« und »Unterputz« in jeder beliebigen RAL-Farbe lackiert an. Auf Wunsch fertigt das Unternehmen die jeweilige Außenstation – im Rahmen der technischen Möglichkeiten – exakt nach den individuellen Kundenvorgaben. Die Vorstellungen des Auftraggebers können online mit der Planungshilfe unter tkm-as-tool.jung.de schnell und einfach selbst konfigurieren. Soll die Türsprechanlage dann wirklich einmalig sein, besteht auf Wunsch außerdem die Möglichkeit, diese wie bereits erwähnt farbig lackieren zu lassen – dazu steht die Vielfalt des RAL-Farbspektrums zur Verfügung.
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Ohne KNX geht nix
Die Hersteller von KNX-Produkten legen immer mehr Gewicht darauf, die Zustände in Gebäude zu visualisieren bzw. sie über derartige Geräte auch zu verändern. Zur verbesserten Visualisierung und Steuerung der KNX-Gebäudetechnik hat Jung nun das modulare Softwaresystem »Facility-Pilot« auf den neusten Stand gebracht. Zu den zahlreiche neuen Tools und Prüffunktionen gehört auch eine Bibliothek von Anzeige- und Bedienelementen. Diese Ausstattung macht die Handhabung einfach und komfortabel. Das Steuern von KNX-Gebäudefunktionen und Multimedia wird nun einfach intuitiv. Der Aufbau der Oberfläche orientiert sich logisch und nachvollziehbar nach Funktionen, Räumen und Favoriten. Dank der einheitlichen Konzeption bleibt die Art der Bedienung unabhängig vom Displaygerät immer dieselbe; der Anwender braucht also nicht jedes Mal andere Abläufe zu lernen. Sämtliche Smart Displays von Jung verfügen über die neu entwickelte GUI-Bedienoberfläche. Über den farbigen Touchscreen erfolgt die Steuerung damit einfach, komfortabel und energiesparend – Pape dazu: „Die Geräte verbrauchen im Betrieb nur 20 W – im Vergleich dazu: Das Netzgerät ihres PCs hat im Vergleich dazu bereits rund 300 W.“
Die Smart-Pilots stehen, je nach Einsatzzweck, in drei verschiedenen Größen im Format 16:9 zur Verfügung. Alle Smart-Pilots verfügen über integrierte Lautsprecher und Mikrofone; die Version 9.7 zusätzlich über eine 1,3 Megapixel-Kamera. In eleganten Designrahmen aus Glas und Metall machen die Displaygeräte zudem auch optisch ein gutes Bild. Und auch für die mobile Steuerung von Raumfunktionen kommt die einheitliche Bedienoberfläche zum Einsatz: Die App »Smart Remote« steht zum Download im iTunes-Store zur Verfügung und macht iPad, iPhone, iPod touch und Smartphones mit Android-Betriebssystem zur Fernbedienung für das Zuhause.
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Hier spielt die Musik
Die neue Docking-Station von Jung für MP3-Player, iPod und iPhone wird einfach in einer Unterputz-Gerätedose in die Wand eingebaut. Anschließend kann der Anwender das Musik-Center und die Lautsprechermodule nach Belieben in einem Ein- oder Mehrfachrahmen montieren – einzeln oder kombiniert, wie es am besten gefällt. Unabhängig von der Anordnung ist in jedem Fall ein erstklassiger Klang garantiert. Dafür sorgen die integrierten Bassreflexröhren. Pape wies allerdings drauf hin, dass man damit die Highend-Stereoanlage nicht ersetzen kann: „Die Docking-Station ist ideal für den Einsatz in der Küche, dem Badezimmer und ähnlichen Orten, wo es darum geht, die Musik im Hintergrund laufen zu lassen.“ Trotz der Abstriche hat das neue System technisch noch einiges zu bieten. Etwa Line-Out-Ausgänge zum Anschließen an HiFi- und Multi-room-Anlagen, einen Line-in-Stereoeingang für externe Musikabspielgeräte sowie eine Akkuladefunktion für mobile Geräte mit USB-Anschluss.
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Dieser Hilferuf kommt an
Das durchdachte Notruf-System von Jung stellt sicher, dass der Alarm garantiert beim zuständigen Personal ankommt. Über einen bequem erreichbaren Zugtaster am WC wird optisch und akustisch ein Signal ausgelöst und draußen vor den Toilettenräumen angezeigt. Darüber hinaus ist es möglich, einen weiteren Ruftaster etwa neben dem Waschtisch anzubringen. Dazu kann optional eine Dienstzimmereinheit installiert werden, die ein zusätzliches Signal in einen anderen Raum leitet.
Durch die Linse erfasst
Dank der speziellen Konstruktion erfasst der neue Automatik-Schalter auch den Bereich, der senkrecht nach unten führt. „Außerdem bietet der Automatik-Schalter einen Unterkriechschutz, der seinem Namen auch gerecht wird“, betont Pape. Wird das Gerät zum Beispiel über einer Tür in der vorgesehenen Höhe von 2,20 m montiert, schaltet sich sofort das Licht ein, sobald jemand hindurchgeht. Gerade dunkle Treppenhäuser, Gänge und Flure werden auf diese Weise automatisch beleuchtet. Und zwar besonders komfortabel und energiesparend, denn der Automatik Schalter tritt erst dann in Funktion, wenn sich Personen im Erfassungsradius bewegen.
Aufladen oder anstecken
Jung bietet eine praktische Ladestation als universelle Schnittstelle für alle mobilen Geräte mit USB-Anschluss. Einfach das Mobiltelefon, den MP3-Player oder die Digitalkamera einstecken und der Ladevorgang startet automatisch über das integrierte Netzteil. Übrigens kommt diese Innovation aus dem Hause Jung genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn im Zuge einer entsprechenden EU-Richtlinie sind bereits heute die meisten Mobiltelefone mit einem standardisierten USB-Anschluss ausgestattet.
Das Multimedia-Anschluss-System wiederum umfasst Anschlüsse für analoge, digitale und mobile Endgeräte. Mit dabei sind beispielsweise ein USB 2.0 High-Speed-Anschluss sowie eine Schnittstelle zur gleichzeitigen Übertragung von analogen und digitalen Videodaten: „Die Geräte werden hier zum Unterschied zur Ladestation allerdings nicht aufgeladen“, so Pape.
Neue Schalterakzente
Die hochwertigen »A creation«-Echtglasrahmen gibt es nun auch in klarem Alpinweiß. Damit werden die Varianten in Rot, Blaugrau, Mattweiß, Schwarz und verspiegeltem Silber exklusiv ergänzt. Auch das Schalterprogramm LS plus wird um zwei weitere Varianten ergänzt: Alpinweiß, eine echte Trendfarbe, und vornehmes Schwarz, das für Eleganz und Stil steht. Die beiden neuen Glasrahmen sind in ein- bis fünffacher Ausführung lieferbar.