Wo hohe Ladeleistungen in kürzester Zeit gefragt sind, ist die Sicharge D die perfekte Wahl: Die flexible Kompaktladesäule lädt bei Swissport Cargo in Fischamend nicht nur den Mercedes-Benz eActros sondern auch Elektrofahrzeuge von Mitarbeitenden und Gästen.
Transport ohne Treibhauseffekt
Der erste batterie-elektrische Mercedes-Benz eActros aus der Serienproduktion ging in Österreich an den Logistikdienstleister Swissport Cargo Services.
Siemens lieferte mit der dynamischen und flexiblen Kompaktladesäule Sicharge D die passende Ladelösung. Mit dem eLKW und der entsprechenden Ladestation kann Swissport die Transportfahrten von Frachtsendungen zwischen der Frachthalle in Fischamend und dem Flugfrachtzentrum am Flughafengelände Wien Schwechat komplett emissionsfrei durchführen.
Die Sicharge D ist die passende Kompaktladelösung für den eActros von Mercedes-Benz, im Einsatz für das neue Logistikzentrum von Swissport in Fischamend. (Bild: Siemens)
Die Batterien des eActros bestehen wahlweise aus drei (eActros 300) oder vier Batteriepaketen (eActros 400), die jeweils eine installierte Kapazität von 112 kWh und eine nutzbare Kapazität von rund 97 kWh bieten. Mit vier Batteriepaketen hat der eActros 400 eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Der eActros kann mit bis zu 160 kW geladen werden: Drei Batteriepakete benötigen an einer üblichen DC-Schnellladesäule mit 160 kW Ladeleistung etwas mehr als eine Stunde, um von 20 auf 80 Prozent geladen zu werden.
Die Kompaktladesäule Sicharge D unterstützt an allen DC-Ladeanschlüssen bereits Spannungen zwischen 150 und 1.000 Volt (V) sowie Ladeströme bis zu 1.000 Ampere (A). Der Leistungsbedarf eines jeden angeschlossenen Fahrzeugs wird berücksichtigt und der Ladevorgang automatisch an die Batterietechnologie und den Ladezustand des Fahrzeugs angepasst. Auf diese Weise erhalten die angeschlossenen Fahrzeuge die maximal benötigte Leistung, ohne dass ein weiteres manuelles Eingreifen erforderlich ist. Dies ermöglicht sowohl das Laden des eActros als auch von Elektrofahrzeugen mit niedrigeren Ladespannungen – etwa von E-Autos der Mitarbeitenden oder Gästen des Standorts.
Best-in-class-Technologie
„Die Sicharge D ist eine der effizientesten Schnellladesäulen auf dem Markt – ein wichtiger Aspekt, denn der sorgfältige Umgang mit knappen Ressourcen ist für die Schaffung einer nachhaltigen Mobilität besonders wichtig,“ erklärt Christoph Ebersdorfer, Leitung eMobility bei Siemens Österreich.
Die dynamische und äußerst flexible Kompaktladesäule bietet eine Fülle von zukunftweisenden Technologien. Wo immer hohe Ladeleistungen in kürzester Zeit gefragt sind, ist die Sicharge D die perfekte Wahl: die kompakte Ladesäule kann auf bis zu 300 kW aufgerüstet werden. Die dynamische Leistungsverteilung (Full Dynamic Power Allocation) berücksichtigt auf intelligente Weise den individuellen Leistungsbedarf der einzelnen Elektrofahrzeuge und sorgt so für eine optimierte Ladezeit. Die kosteneffiziente, platzsparende Sicharge D lässt sich leicht um zwei DC-Ladepunkte erweitern, sodass zukünftig bis zu fünf Fahrzeuge parallel geladen werden können (demnächst verfügbar). Bei Sicharge D-Ladesäulen kann die Ladeleistung auch nachträglich einfach erhöht werden, um mit dem zunehmenden Leistungsbedarf Schritt zu halten. Der 24-Zoll-Touchscreen macht das Laden zum Erlebnis und ermöglicht die einfache Integration kundenspezifischer Inhalte.
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Siemens bietet Ladesysteme für große und kleine Unternehmen
Siemens bietet Elektromobilität für den öffentlichen und privaten Bereich: Das reicht von passenden E-Ladelösungen für unterschiedliche Anwendungsfälle bis hin zu intelligentem Energiemanagement, um mögliche Lastspitzen bei einem durch E-Mobilität hervorgerufenen erhöhten Energiebedarfes abzudecken. Von der Produktberatung über die Projektberatung bis hin zur Umsetzung und zum Service unterstützt Siemens sowohl kleine und mittelständige Betriebe als auch Großkunden.
Quelle: Siemens AG Österreich