Dätwyler Cables hat die neuen Optofil-Aussenkabel S-Micro in Zusammenarbeit mit dem Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz), den Sankt Galler Stadtwerken (sgsw) und Energie Wasser Bern (ewb) entwickelt. Die ersten Modelle verfügen über 48 und 96 Monomode-Fasern E9/125 in verseilten Bündeladern zu je zwölf Fasern. Beide sind mit biegeoptimierten G.657.A-Fasern, das 96-faserige Kabel wahlweise auch mit der Standardfaser G.652.D lieferbar. Die metallfreien S-Micro-Kabel haben Aussendurchmesser von nur 4,2 bzw. 6,2 mm. Dadurch lässt sich das 48-faserige Modell problemlos in Mikrorohranlagen mit Aussendurchmessern von 7,0 mm aufwärts einblasen (bei 0,75 mm Wandung). Das 96-faserige S-Micro eignet sich für Mikrorohre ab 10 oder 12 mm (je nach Wandung). Einblasversuche haben gezeigt, dass man mit den kompakten S-Micro-Kabeln bis zu 500 Meter überbrücken kann.
In ein Mikrorohr mit 7 oder 10 mm Aussendurchmesser konnte zuvor nur ein Micro-Kabel mit 24 Fasern eingeblasen werden. Das neue S-Micro hat die maximale Faserzahl für dieses Rohr verdoppelt. Das S-Micro mit 96 Fasern ermöglicht es gegenüber seinem Vorgänger, schmalere Mikrorohre einzusetzen (10-12 statt 14 mm), also mehr Gebäude zu erschliessen.
Die Montagevorteile und Sicherheits-Features der FTTH-Aussenkabel bleiben dieselben: Jedes S-Micro verfügt über einen Aufreisszwirn und einen leicht absetzbaren, montagefreundlichen Kabelaufbau. Die Kabel sind halogenfrei und bilden im Brandfall keine korrosiven Gase.
Bei allen Projekten der Gebäudesystemtechnik, die mit den Lösungen von Dätwyler Cables ausgeführt werden, unterstützt der Hersteller seine Kunden beratend sowie mit Hilfsmitteln und Unterlagen – von der Planung und Konzeption über die Installation bis zum Unterhalt und zur Wartung der Systeme.