Dort, wo Kaiser Franz I. das erste Palmenhaus errichten ließ und die Orang-Utans des Tiergarten Schönbrunn kürzlich ein wundervolles neues Zuhause gefunden haben, lud Bega Leuchten kurz vor den Sommerferien in den stilvollen Veranstaltungssaal der »Orang.erie«. Christian Warum und sein Team von Bega Österreich zeigten im Rahmen dieses Events, worauf der Leuchtenhersteller aus dem deutschen Menden seine aktuellen Prioritäten legt. Das i-Magazin war live dabei, als es hieß: »Sustainable by Design – Nachhaltigkeit in einem neuen Licht erleben«.
Die Vergangenheit hat uns gelehrt: Wenn Bega lichtaffine Architekten, Designer, Planer, Elektrotechniker und Händler dazu einlädt, das gute Licht zu erleben, dann kommen die Gäste in der Regel scharenweise. So war es dann auch am 27. Juni in Wien – beim insgesamt fünften Event in der Veranstaltungsreihe »Bega-Aperitif« von Bega Österreich unter der Leitung von Geschäftsführer Christian Warum. Denn statt den ursprünglich erwarteten rund 60 Personen lockte der Event in Wien rund doppelt so viele Gäste in die Orang.erie.
Den Start der Veranstaltungsreihe legten Christian Warum und sein Team, bestehend aus Michael Schmutzler (Wien, NÖ, Burgenland), Jürgen Popp (Zentralraum Österreich), Christian-Josef Auer (Büro Innsbruck), Alexander Cermak (Steiermark, Kärnten, südl. Burgenland) und Tomislav Ivanovic (Salzburg, Tirol, Vorarlberg), allerdings bereits Ende Mai in Graz und Klagenfurt hin. Es folgten die Termine in Bregenz und Innsbruck. Den Abschluss bildeten nach dem Wiener Event die beiden in Wels und Salzburg.
Der Begriff Nachhaltigkeit ist keine leere Worthülse
Unter der Headline »Sustainable by design« erwartete die Gäste ein spannendes Potpourri aus Beleuchtungs- und artverwandten Themen der verschiedensten Bereiche – mit anderen Worten: Es sollte Nachhaltigkeit in einem neuen Licht erlebt werden. „Wir präsentieren Ihnen das Gesamtpaket für verantwortungsvollen Lichteinsatz im Sinne von Mensch und Natur. Zahlreiche Produktneuheiten erweitern das Spektrum der Lösungsmöglichkeiten für Ihre Beleuchtungsanforderungen!“, kündigte Bega bereits im Vorfeld der Veranstaltung an. Und so viel sei an dieser Stelle von der Redaktion verraten: Keiner der Gäste ging an diesem Abend enttäuscht nach Hause.
„Nachhaltigkeit ist in aller Munde und dementsprechend viele Firmen arbeiten mit diesem Begriff. Für Bega ist Nachhaltigkeit jedoch Teil der unternehmerischen Grundhaltung – es ist Teil unserer Gene. Wir definieren uns über die Qualität, Dauerhaftigkeit und Zuverlässigkeit unserer Produkte, die wir in den Markt bringen“, sprach Christian Warum vor seinen Gästen und ging dabei weiter ins Detail: „Wir versuchen immer wieder Formen und Gestaltungen zu finden, die zeitlos sind. Das Design unserer Leuchten hat gestern gepasst, ist heute noch stimmig und kann auch noch Platz in den architektonischen Umfeldern von morgen finden.“ Klar, dass sich gerade in der Lichtbranche in den letzten Jahren einiges geändert hat – Christian Warum brachte es auf den Punkt: „Wir haben im Vergleich zu vor Jahrzehnten natürlich andere Technologien, aber auf jeden Fall ähnliche Formensprachen – das ist ein Ausdruck von Zeitlosigkeit, der unsere Produkte auszeichnet. Und genau das macht die Nachhaltigkeit, von der andere gerne sprechen, in unserem Fall zur gelebten Praxis.“
Selbstverständlich ist auch der Umgang mit den Materialien nachhaltig – rund 90 % der Produkte enthalten recyclingfähige Materialien (z.B. Aluminium, Glas, Holz) – Christian Warum spezifizierte es noch für das Publikum mit den Worten: „Wir veredeln die Materialien darüber hinaus für eine langlebige und damit auch nachhaltige Möglichkeit, sie einzusetzen sowie für eine maximale Haltbarkeit.“
Aus alt mach neu
Landauf, landab sind zahlreiche Bega-Leuchten installiert – viele davon sind noch mit alten Leuchtmitteltechnologien ausgerüstet. Und hier ist der Punkt – Christian Warum dazu: „Unsere Leuchten lassen sich auch im Nachhinein zu einer modernen LED-Leuchte umrüsten. Gerade wurde in Wien begonnen, ein Projekt umzusetzen, in dem rund 3.000 Leuchten von der alten Kompaktleuchtstofflampen- zur LED-Technologie übergeführt wurden. Bega ist kein Wegwerfprodukt – nicht zuletzt ist auch das sogenannte »Umrüsten« ein sehr professionell ausgearbeitetes Thema im Hause Bega.“
Bega geht der Lichtverschmutzung an den Kragen
Natürlich zählt zur Nachhaltigkeit dazu, Licht auch nur dort zu planen und einzusetzen, wo man es wirklich braucht – denn Lichtverschmutzung muss vermieden werden. Dieses Ziel gibt es nicht erst seit der von der LTG veranstalteten »Licht2023« in Salzburg, die viele Vorträge und Diskussionen zur Vermeidung von Lichtverschmutzung zum Inhalt hatte. Christian Warum dazu: „In anderen Ländern – wie etwa in Italien – gibt es in diesem Bereich bereits seit Jahren schärfere Regulierungen. Österreich hinkt hier deutlich hinterher und hat damit Aufholbedarf. Bega hat seine Produkte dahingehend jedenfalls schon vor einiger Zeit angepasst und bietet dementsprechende Lösungen. Licht im Außenraum sollte aber nicht nur den Kriterien entsprechen, die jede Form der Lichtverschmutzung vermeidet“, so der Bega Österreich-Geschäftsführer.
Insektenschonendes Licht
Unter dem Markennamen »BugSaver« stellt Bega den Kunden ein Programm zur Seite, das naturverträgliches Licht zum Schutz nachtaktiver Tiere bietet. Der Hersteller entwickelte eine Technologie für eine effiziente Beleuchtung im urbanen wie im naturnahen Umfeld. Sie dient laut Bega dem Sicherheitsgefühl der Menschen und schützt zusätzlich nachtaktive Tiere. Kurz zusammengefasst: Flexibilität bei der Farbtemperatur und der Lichtleistung sollen das abgeblendete Licht zu unterschiedlichen Zeiten in das Umfeld einfügen, ohne den Naturhaushalt zu beeinträchtigen. Gleichzeitig bleibt die sichere Ausleuchtung des Areals elementarer Bestandteil der Beleuchtungsplanung. „Hier liegt es vor allem an den Planenden, diese Technologien einzusetzen“, appellierte Warum an seine Gäste.
Ein Reigen an Neuheiten
Bega zählte bei der letzten Light + Building zu einem der wenigen bekannten Aussteller der Lichtbranche. Diese Gelegenheit nutzte der Hersteller damals auch dementsprechend bravourös und legte der Konkurrenz damit einiges vor. Sowohl in Frankfurt als auch zur Licht2023 in Salzburg zeigte man einen Reigen an Neuheiten, die nun auch im Rahmen des Bega-Aperitifs noch einmal im Scheinwerferlicht standen – mit Erfolg, wie den Reaktionen der Gäste zu entnehmen war. Eines der Highlights in Frankfurt, aber auch anlässlich der Eventreihe war »Bega Connect«. Das Lichtmanagementsystem, das sowohl kleinere Lichtinstallationen als auch große Beleuchtungsprojekte mit smartem Licht in Szene setzt, hat laut Bega aber vor allem auch im Handling Vorteile: „Nie war es einfacher, intuitiver und schneller, Ihr Außenlicht zu gestalten und zu kontrollieren“, heißt es auf der Website zu diesem Thema. Doch damit nicht genug – Bega zeigte anlässlich des Aperitifs, dass man auch in Sachen Scheinwerfer, Innenleuchten und urbaner Stadtmöbel einiges zu bieten hat. Apropos bieten – hier verfolgt Bega einen Trend, den auch so manch anderer Hersteller erkannt hat: »Laden, wo Licht ist«, lautet der Slogan zum Angebot für die Elektromobilität. Die neuen Bega-Ladeeinheiten können in Pollerrohre und Lichtbauelemente oder in Lichtmasten integriert werden.
Einen ganz besonderen Abschluss fand die Veranstaltung in Wien mit der Abendführung durch das Orang-Utan-Gehege, das unmittelbar an den Veranstaltungssaal der Orang.erie angrenzt. Und zu guter Letzt verwöhnte das Bega-Team seine Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten und stieß mit ihnen auf eine spannende Zukunft an.
Weitere Informationen auf: www.bega.com