Mess- und kommunikationsfähige Sentron Schutzschaltgeräte

Endstromkreise schützen und überwachen

von David Lodahl
Foto: © Siemens AG Österreich zum Firmenprofil

Die neuen Sentron Schutzschaltgeräte schützen nicht nur vor Kurzschluss, Überlast oder Fehlerlichtbögen, sondern bieten zusätzlich Mess- und Kommunikationsfunktionen ohne zusätzlichen Platzbedarf. Potenzielle Gefahren können frühzeitig erkannt, schnell lokalisiert und die Wartung der Geräte vorausschauend geplant werden.

Verfügbarkeit und Schutz von Personen und Anlagen sicherzustellen und gleichzeitig hohe Energieeffizienz und minimierte Betriebskosten zu erreichen, ist keine leichte Aufgabe. Im Rahmen der Elektrifizierung steigen die Anzahl der Verbraucher und die Komplexität der Energieverteilung. Transparenz in der Energieverteilung trägt dazu bei, einen Ausfall der Anlage zu vermeiden und durch eine planbare Wartung die Komponenten immer up-to-date zu halten.

Leitungsschutzschalter 5SL6 COM und AFDD/LS-Schalter 5SV6 COM verfügen zusätzlich über Mess- und Kommunikationsfunktionen, die sowohl elektrische Werte der Energieverteilung als auch Daten der Komponenten selbst erfassen, wie z. B. Anzahl der Betriebsstunden oder Kurzschlüsse. Standardgeräte, wie z.B. FI-Schutzschalter 5SV oder der FI/LS-Schalter 5SV1 können mit den kommunikativen Hilfs-/Fehlersignalschaltern 5ST3 COM einfach erweitert werden. Mit dem Datentransceiver 7KN Powercenter 1000 lassen sich die Messwerte kommunikationsfähiger Installationsgeräte sammeln und an übergeordnete Systeme zur Visualisierung und Auswertung weiterleiten.

Sie bieten damit eine smarte Lösung für einen umfassenden Schutz von Personen, Anlagen und Systemen und gleichzeitig einen effektiven Ansatz zur Vermeidung von Anlagenstillständen auf Basis der Transparenz in der Stromverteilung.

Gesamtübersicht über die kommunikationsfähigen SENTRON Schutzschaltgeräte mit NH Sicherungseinsatz 3NA COM

Sentron COM schafft mehr Transparenz in der Energieverteilung durch digitale Datenerfassung und -analyse. (Bild: Siemens AG Österreich)

Vorteile auf einen Blick:
  • Zuverlässige Schutzschaltgeräte mit zusätzlichen Funktionen
  • Erfassung, Weiterleitung und Analyse von Daten in der Stromversorgung
  • Warnmeldungen bei Grenzwertüberschreitungen oder Erreichen der Restlebensdauer der Geräte für vorausschauende Wartung und damit hohe Anlagenverfügbarkeit
  • Aufschlüsselung der Energieverbräuche im Gebäude bis in den Endstromkreis
  • Komfortable Integration in neue und bestehende Anlagen dank geringer Baubreiten von 1TE und Erweiterbarkeit von Standardgeräten.
  • Drahtlose Übermittlung der Messdaten von bis zu 24 kommunikationsfähigen Geräten an den Datentransceiver 7KN Powercenter 1000.

Weitere Informationen unter new.siemens.com

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Bild: Siemens AG Österreich

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