Sentron Messgeräte: die Basis für Energiemonitoring

Energiekosten jetzt reduzieren!

von David Lodahl
Foto: © Siemens AG zum Firmenprofil

Gebäude und Industrieprozesse sind heute zunehmend automatisiert, Tendenz steigend. Das bedeutet einen wachsenden Energiebedarf. Auf der anderen Seite steigen die Anforderungen, den Stromverbrauch und die Kosten zu reduzieren sowie die Energieeffizienz zu erhöhen – und das bei sicherer Stromversorgung rund um die Uhr.

Ein Weg, um dieser herausfordernden Situation zu begegnen, führt über ein systematisches Energiemonitoring. Damit lässt sich vor allem eine hohe Transparenz über sämtliche elektrische Energieflüsse gewinnen. Diese Transparenz bildet zum einen die Grundlage für ein betriebliches Energiemanagement gemäß der weltweit gültigen Normen ISO 50001 und 50003 sowie für regelmäßige Energieaudits. Zum anderen steht damit ein wichtiger Hebel zur Verfügung, um Energiekosten zu sparen, den Anlagenbetrieb zu optimieren und die Ausfallsicherheit zu erhöhen. Die technische Basis dafür schaffen Energiemonitoringsysteme.

Energiemonitoring: messen und analysieren

Ein Energiemonitoringsystem besteht aus Messgeräten, die Energiedaten erfassen, und einer Analysesoftware, mit der sich diese Daten visualisieren und auswerten lassen. Die Digitalisierung ermöglicht es dabei, die elektrische Infrastruktur in nie dagewesener Weise zu überwachen und Energiedaten sichtbar zu machen.

Eine solche Analysesoftware ist Sentron powermanager von Siemens. Das Tool verfügt über umfangreiche Basisfunktionen und übernimmt die Aufbereitung und den Export von Daten für Energieberichte. Sentron powermanager kann sowohl als eigenständige Software als auch als integrierter Bestandteil des Gebäudemanagementsystems Desigo CC genutzt werden. Zudem lassen sich mit ihr Energieverbräuche übersichtlich analysieren, indem wichtige Kenngrößen in einem Dashboard dargestellt werden. Energieeinsparungen können durch die Auswertung von Lastspitzen und Leistungsverlauf schnell erzielt werden. Und nicht zuletzt: Durch eine kontinuierliche Überwachung der Energieverteilung werden kritische Anlagenzustände frühzeitig erkannt. Das sorgt für eine hohe Anlagenverfügbarkeit.

Sentron 7KT PAC1600 – der Einsteiger in Sachen Energieerfassung

Hohe Transparenz in kompakter Bauform bietet der Energiezähler Sentron 7KT PAC1600. Wie alle Messgeräte aus der Sentron 7KT PAC-Reihe ist er speziell für die Unterverteilung konzipiert. Hier erkennt er den Energieverbrauch und die Messwerte können direkt am Gerät überprüft werden.

Sentron 7KM PAC3200T – präzise Energieerfassung für die Hutschiene

Für die Beurteilung des Anlagenzustandes und der Netzqualität erfasst und zeigt das Sentron Messgerät 7KM PAC3200T mehr als 50 Werte zum Energieverbrauch und zur Energieverteilung an. Die Darstellung der Messwerte erfolgt über ein integriertes Web-Interface oder über die Anbindung per Modbus TCP an Energiemonitoringsysteme bzw. über den Sentron Profinet Proxy SPP2000 an Profinet-Netzwerke.

Sentron 7KM PAC3120/PAC3220 – Allrounder für die Infrastruktur bzw. industriellen Einsatz

Ob für Rechenzentren, Krankenhäuser oder Bahnhöfe – mit dem nach IEC/UL zertifizierten Multifunktionsmessgerät Sentron 7KM PAC3120 hat Siemens einen echten Allrounder für die digitale Messung auf dem Infrastrukturmarkt. Er ist für die 24 V DC Versorgungsspannung geeignet und mit zusätzlichen Features ausgestattet. Das Gerät verfügt über zahlreiche Messfunktionen für die Erfassung von Energie- und Leistungswerten sowie THD und überzeugt durch hohe Genauigkeit bei der Messung von Minimal- und Maximalwerten. Er punktet auch durch sein neues Design und die Farb-LED für die Zustandsanzeige sowie die Fähigkeit zur seriellen Kommunikation.
Im industriellen Einsatz hat sich das Multifunktionsmessgerät 7KM PAC3220 als Spezialist für die präzise Energieerfassung bewährt. Es ist besonders geeignet für die Prozess- und Fertigungsindustrie, aber auch für den anspruchsvollen Gewerbebetrieb.

Powermanagement von Siemens

Effiziente Analyse der Energieflüsse dank der Sentron powermanager Software und der Sentron 7KM Multifunktionsmessgeräte. (Bild: Siemens AG)

Mess- und kommunikationsfähige Sentron Schutzschaltgeräte für die Energieverteilung

Die neue Generation der Sentron Schutzschaltgeräte wurde für aktuelle Anforderungen entwickelt. Dank  ihrer Kommunikationsfähigkeit schützen sie nicht nur zuverlässig vor Kurzschluss und Überlast, Überspannung, Funktionsausfall und elektrischen Schlägen, sie bringen darüber hinaus Transparenz bis in den Endstromkreis. Das verhindert Ausfälle frühzeitig, ermöglicht präventive Wartungskonzepte, vereinfacht die Identifikation von Fehlerursachen und trägt letztlich ebenfalls zur Energiekostenoptimierung bei.

Weitere Informationen unter:

Quelle: Siemens AG Österreich

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