Schneider Electric stellt umfangreiches Portfolio für Energienetze vor:

Enlit 2022 (vormals European Utility Week und Powergen Europe)

von Jasmin Fuerbach
Foto: © Schneider Electric

Schneider Electric, einer der führenden Anbieter für die digitale Transformation von Energiemanagement und Automatisierung, zeigt auf der Enlit Europe 2022 in Frankfurt am Main (Stand E30, Halle 12.1) vom 29. November bis 1. Dezember 2022 Neuerungen und erprobte Technologien aus den Bereichen erneuerbare Energieerzeugung, Netzbetrieb sowie Netzausrüstung: Lösungen, die in der aktuellen Energiekrise wichtiger denn je sind.

Komplexe Herausforderungen in den Bereichen Netz, Stromerzeugung und Energiewende meistern

Die jüngsten Ergänzungen des Portfolios von Schneider Electric, die auf der europäischen Leitmesse für Netztechnik zu sehen sind, unterstützen die Energiewende sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite. Auf der Angebotsseite liegt der Schwerpunkt auf der Integration von kohlenstoffarmen, erneuerbaren Stromquellen. Auch für kleine bis mittelgroße Energieversorger lohnt sich dabei die Investition in die IoT-Architekturen von Schneider Electric, welche auf der Messe gezeigt werden. EcoStruxure for Renewables etwa ermöglicht die lückenlose Datendurchgängigkeit auch bei hybrider Stromerzeugung. Ein skalierbares, zukunftssicheres Outage Management stellt EcoStruxure Grid Operation sicher. Die IoT-Lösung kann zudem als Grundlage für eine schrittweise Umstellung auf ein Advanced Distribution Management System (ADMS) dienen. Zur Dekarbonisierung des Netzes tragen zwei Pilotprojekte in Süddeutschland bei. Dort sind bereits seit längerem SF6-freie Mittelspannungs-Schaltanlagentechnologien von Schneider Electric bei Verteilnetzbetreibern im Einsatz.

Auf der Nachfrageseite liegt der Fokus darin, die Prosumer- und Elektrifizierungsentwicklungen in der Industrie, im Gebäudesektor und in der Mobilität zu erleichtern. Das EcoStruxure ADMS mit DERMS-Modul ermöglicht flexible Kundenanschlussverträge und neue Netzdienstleistungen, um Netzbeschränkungen und unnötige Infrastrukturinvestitionen zu vermeiden sowie eine CO2-freie Energieversorgung zu erreichen. In Zusammenarbeit mit Elektroauto-Herstellern und deutschen Energieversorgern arbeitet Schneider Electric zudem im Rahmen des Projekts unIT-e2 an der Elektrifizierung des Verkehrs durch transparentere und flexiblere Netze.

„Wir stehen vor zwei bedeutenden, gleichzeitigen Herausforderungen im Energiebereich“, erläutert Frédéric Godemel, EVP Power Systems & Services bei Schneider Electric. „Die erste ist die Energiekrise, insbesondere in Europa. Hier liegt die Lösung darin, Energiesicherheit zu schaffen. Die zweite ist der Klimawandel, dem wir unter anderem durch die Dekarbonisierung der Stromerzeugung begegnen können. Wesentlicher Teil der Antwort auf beide Herausforderungen ist auch im Energiesektor die Digitalisierung, die bei Entscheidungen und Investitionen im Fokus stehen sollte.“

„Wir stellen uns der Aufgabe, mit diesen Technologien und Dienstleistungen Pionierarbeit für die Netze der Zukunft leisten zu können und so die Energieunabhängigkeit und Dekarbonisierung zu ermöglichen“, fügt Alexis Grenon hinzu, Senior Vice President Digital Grid bei Schneider Electric. „Die Zeit dafür ist gekommen, da viele Regierungen Hindernisse beseitigen und Anreize für den Übergang zu umweltfreundlichen und digitalen Energietechnologien schaffen. Ein Beispiel dafür ist die Richtlinie der Europäischen Union für erneuerbare Energien.“

Weitere Informationen auf www.se.com

Quelle: Schneider Electric

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