Faerber Architekten, Mainz:

Erco LED-Lichtwerkzeuge für ein differenziertes Bürobeleuchtungskonzept

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Der Büroneubau von Faerber Architekten in Mainz zeigt, in welchem Maße gutes Licht zu einem repräsentativen, attraktiven und ergonomischen Arbeitsumfeld beiträgt. Zeitgemäße Bürobeleuchtung mit Erco LED-Lichtwerkzeugen schafft maximalen Sehkomfort, unterstützt Konzentration und Kommunikation am Arbeitsplatz und bringt die qualitativ hochwertige Innenarchitektur wirkungsvoll zur Geltung.

Im 1991 gegründeten Büro Faerber Architekten in Mainz arbeiten mittlerweile mehr als zwanzig Stadtplaner, Architekten und Innenarchitekten an Projekten im gesamten Rhein-Main-Gebiet. Durch das stetige Wachstum des Büros entstand 2016 die Idee einen Neubau unweit des angestammten Standortes in der Mainzer Altstadt zu errichten. Dieser fand seinen Platz auf einem Grundstück in einer schmalen Gasse neben der malerischen Kirche Sankt Stephan und umfasst einen Bestandsbau im Hinterhof. Im Mai 2017 bezog das Team von Faerber Architekten die Räumlichkeiten – mit repräsentativen Empfangs- und Konferenzräumen sowie modernsten Büroarbeitsplätzen auf rund 450 Quadratmetern und fünf Etagen, »perfekt beleuchtet« mit aktuellster Erco LED-Lichttechnik. In enger Zusammenarbeit mit Erco entwickelten Faerber Architekten ein wahrnehmungsorientiertes Beleuchtungskonzept. Die auf hohen Sehkomfort ausgerichtete Beleuchtung von Raumzonen mit gut abgeblendeter Grundbeleuchtung durch die neuen, linearen Compar Downlights stand dabei im Vordergrund. Wichtig war den Planern zudem die Möglichkeit der individuellen Arbeitsplatzbeleuchtung. Alle repräsentativen Bereiche und Orte mit Kundenkontakt – Eingangsbereich, Empfang, Bibliothek und Konferenzräume – werden mit warmweißem Licht (3000 K), alle Arbeitsbereiche mit neutralweißem Licht (4000 K) beleuchtet.

Zeitgemäße Bürobeleuchtung: Repräsentieren, Konzentrieren, Kommunizieren und Leiten mit Licht

Wer am Neubau von Faerber Architekten in der Mainzer Weißgasse entlanggeht, den macht ein akzentuiert beleuchteter Eyecatcher auf das Planungsbüro aufmerksam: Hinter der Fensterfront im Eingangsbereich wird auf einem mattschwarz lackierten Tresen ein schneeweißes Architekturmodell, das beispielhaft für ein aktuelles Projekt der Planer steht, eindrucksvoll von einem 7 W Parscan Strahler mit der Lichtverteilung narrow spot inszeniert. „Das Modell funktioniert wie eine Visitenkarte des Büros“, erklärt Fabian Faerber. „Ist die Fassade des Gebäudes eher schlicht und sachlich gehalten, erschließt sich für den Betrachter, der hier stehen bleibt, die Tiefe des Büros, das sich bis in den Bestandsbau im Hinterhof fortsetzt.“ Das Akzentlicht schafft also nicht nur Wahrnehmungshierarchien, sondern stellt zudem bewusst Sichtbezüge zwischen Innen- und Außenraum her. Am Empfangsbereich und der anschließenden Bibliothek entlang, ebenfalls mit Parscan Strahlern in Warmweiß beleuchtet, führt der Weg in den Verbindungsteil zwischen Neubau und Bestandsgebäude. Hier wurde eine historische Bruchsteinwand freigelegt und erhalten. Das warmweiße Licht eines Lightgap Streiflichtwandfluters lässt die einzelnen Steine des Sichtmauerwerks plastisch hervortreten und schafft eine atmosphärische Beleuchtung in diesem zentralen Bereich. Wenige Stufen führen von hier aus in das größte Büro, in dem insgesamt acht Arbeitsplätze von sechs deckenintegrierten Compar Downlights mit je 27 W Anschlussleistung und Lichtverteilung oval wide flood völlig blendfrei beleuchtet werden. Der Lichtkegel jeder dieser Leuchten formt ein breites Oval, das die Schreibtischfläche sowie die unmittelbare Arbeitsumgebung normgerecht ausleuchtet. Diese lineare Version von Compar zum deckenbündigen Einbau verfügt zudem über ein schwarzes Abblendraster – was den Architekten unter ästhetischen Gesichtspunkten wichtig war. „Schwarz-Weiß-Kontraste charakterisieren den gesamten Innenausbau unseres Neubaus“, erklärt Fabian Faerber. „Bei der Beleuchtung war uns deshalb wichtig, dass die Leuchtkörper durchgehend schwarz sind, auch Schreibtischleuchten und Stromschienen haben wir in Schwarz gewählt.“

Präzise LED-Lichttechnik ermöglicht hohen Sehkomfort und vermeidet Blendung im Arbeitsbereich

In den Büros der Etagen eins bis drei war bei der Planung hoher Sehkomfort durch vertikale Beleuchtung und individuelle, aufgabenbezogene Helligkeit an den Schreibtischen wesentlich. Damit wird die Grundlage für konzentriertes, produktives Arbeiten geschaffen. Die Stirnwände hinter den Bildschirmarbeitsplätzen werden von Pantrac Linsenwandfluter mit 30 W Anschlussleistung gleichmäßig vertikal beleuchtet, was eine visuell ruhige Umgebung erzeugt, Kontraste reduziert und so der Ermüdung der Augen vorbeugt. Die Wandflutung lässt die eher kleineren Büros zudem größer erscheinen. Dimmbare Parscan Strahler an Stromschienen beleuchten mit der Lichtverteilung wide flood die Arbeitsbereiche. Zudem steht auf jedem Schreibtisch eine Lucy Arbeitsplatzleuchte: Ihr flimmerfreies, gleichmäßiges Licht sowie die Möglichkeit, ihre Beleuchtungsstärke über einen Taster von 100 % bis 1 % zu dimmen, erlaubt laut Erco jedem Mitarbeiter das Licht an seinem Arbeitsplatz individuell anzupassen und so komfortabel zu arbeiten.

Projektdaten

Bauherr:        Faerber Architekten GbR, Mainz / Deutschland

Architektur:   Faerber Architekten GbR, Mainz / Deutschland

Fotografie:     Lukas Palik, Düsseldorf / Deutschland

Produkte:      Compar, Lightgap, Lucy, Pantrac, Parscan, Skim, Starpoint, Tesis

Fotohinweis: © Erco GmbH, www.erco.com, Fotografie: Lukas Palik

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