Europas »größte Veranstaltung für die Energiewirtschaft« befragt Delegierte

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Die Umfrage sollte die Ansichten der Delegierten bezüglich einiger der Hauptprobleme, denen die Branche im Jahr 2013 in ganz Europa gegenübersteht, erfassen, und sie wurde auf der Veranstaltung vom 4. bis 6. Juni auf der Messe Wien durchgeführt. Sie dient dazu, die Sorgen aufzuzeigen, die die Fachleute der Energiewirtschaft hinsichtlich des Ausmaßes der Energie aus erneuerbaren Quellen, die nicht kontinuierlich verfügbar, aber nunmehr mit dem Netz verbunden sind, haben, und wie diese Situation zur Sicherstellung der Kontinuität der Versorgung effektiv gemanagt werden kann.

Zuzüglich zum Erfassen der Meinungen über die derzeitige Situation der Branche hat die Umfrage auch Ansichten über die Ziele, die die Branche sich selbst gesteckt hat, erfragt. Etwa 48 % derer, die an der Umfrage teilgenommen haben, denken, dass die EU ihr Ziel der Erzeugung von 20 % des gesamten Energieverbrauchs aus erneuerbaren Ressourcen im Jahr 2020 erreichen wird.

Die Mehrheit der befragten Delegierten denkt ebenfalls, dass die besten Perspektiven für den Energietechnik-Sektor in den nächsten fünf Jahren in Projekten und Aufträgen außerhalb Westeuropas liegen. Während 43 % der Befragten meinen, dass die Kraftwerksmodernisierung/-überholung in den nächsten fünf Jahren die besten Perspektiven bietet, haben nur 13 % den Bau neuer Kraftwerke in Westeuropa als beste Geschäftschancen angegeben.

 

„Da unsere Veranstaltungen so viele Meinungsführer der Stromerzeugungsbranche anziehen, bieten sie die beste Gelegenheit dafür, die Stimmung in der Branche zu erfassen“, sagte Nigel Blackaby, Konferenzdirektor, PennWell International. „Es ist interessant zu beobachten, dass die Stimmung, die in unserer Podiumsdiskussion und in den Keynote-Sitzungen zum Ausdruck kam, in dieser Umfrage widergespiegelt wird, und dass es ein Grund zur Besorgnis für alle in der Branche bleibt, dass in Europa die Bedingungen für bedeutsame neue Kraftwerksprojekte nicht gegeben sind – in Anbetracht der Anzahl der Kraftwerke, die in den nächsten Jahren vom Netz genommen werden sollen.“

www.powergeneurope.com

 

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