Frei nach dem Motto »Aus dem Kärtner Boden in unsere Küchen, aus dem Kärntner Stall auf unsere Teller« will das Bundesland neben den landschaftlichen Vorzügen auch mit exzellenten Lebensmitteln punkten. Die bäuerliche Vermarktungsgesellschaft Sonnenalm unter der Leitung von Geschäftsführer DI-HLFL-Ing. Hannes Zechner zählt sicherlich zu den Paradenbeispielen von Organisationen, die es geschafft haben, ihre Milchprodukte über die Grenzen hinaus bekannt zu machen. Im Herst 2006 würdigte auch das Bundesministerium für Landwirtschaft unter der damaligen Leitung des heutigen Vizekanzlers Josef Pröll, die Qualität der Sonnenalm-Produkte und ernannte sie zur österreichischen Genussregion »Görtschitztaler Milch«. Für die Milchprodukte von Sonnenalm gab es im Laufe der letzten Jahre aber auch noch zahlreiche andere Auszeichnungen. So bekam man gleich mehrmals die Romy der Landwirtschaft den »Kasermandl in Gold«. Vielen Lesern werden diese Ehrungen kein Begriff sein – trotzdem scheint jedem von uns klar zu sein, dass die Sonnenalm-Milchprodukte keinen Vergleich zu scheuen brauchen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass mittlerweile über 120 Schulen und Kindergärten, Großabnehmer und Gastronomie und der Lebensmittelhandel mit Milch, Jogurt und Topfen versorgt werden.
Auch der wirtschaftliche Nutzen der Vermarktungsgesellschaft sollte bei all den positiven Erwähnungen nicht unbeachtet bleiben: Die 15 Landwirte aus der Region, deren Milch in der Sonnenalm-Molkerei verarbeitet wird, zählen sicherlich nicht zu jenen, die regelmäßig für einen höheren Milchpreis demonstrieren müssen. Denn durch diese Art der Direktvermarktung konnte für die betroffenen Bauern in den letzten Jahren ein bis zu 40% höherer Milchpreis erzielt werden. Für die wirtschaftliche schwache Region Mittelkärnten bedeutete die Gründung der Vermarktungsgesellschaft auch die Schaffung von 12 Arbeitsplätzen.
Nachdem der Betrieb bis vor Kurzem in einem angemieteten und kostengüstig adaptierten Gewerbeobjekt am Ortsrand von Klein St. Paul untergebracht war, die Hyggieneanforderungen an diesem Standort immer schwerer zu erfüllen waren und die Lebensmittelbehörde seit Längerem ein Auge zudrückte, entschloss man sich endgültig, den Standort zu wechseln. Die Entscheidung fiel zu Gunsten eines Neubaus ganz in der Nähe des bisherigen Objektes. Das Ziel von Sonnenalm ist es, durch den Betriebsneubau neue Wertschöpfungsmöglichkeiten zu erschließen, wobei das Hauptaugenmerk nicht nur auf eine Mengensteigerung gelegt wird, sondern vor allem auf eine Steigerung der Wertschöpfung.
Heute, 13 Jahre nach der Gründung der »Sonnenalm bäuerliche Vermarktung« verfügt man über einen Neubau, der die Produktion, die Verwaltung, Kühl- und Trockenlager sowie einen Schaubetrieb mit Direktverkauf beherbergt. Um dem ökologischen Handeln des Betriebs Rechnung zu tragen, entschloss man sich, die erste energieautarke Molkerei zu errichten und den Betrieb aus 100% erneuerbarer Energie abzudecken.
Ing. Werner Kogler, der mit seinem gleichnamigen Elektrounternehmen aus Kappel/Krappfeld beauftragt war, die gesamte Elektroinstallation im Neubau der Sonnenalm durchzuführen, griff einmal mehr auf die lichttechnische Kompetenz und Beratung des Kärntner Regro-Lichtspezialisten Hannes Jandl zurück. Da der Entschluss zugunsten der Trilux-Produktpalette fiel, kam auch Franz Seiser als Lichttechnik-Experte ins Spiel. „Trilux unterstützte uns von Anbeginn des Projektes. Bereits bei der Lichtberechnung konnten wir auf das Know-how des Herstellers zurückgreifen und die Vorstellungen des Kunden perfekt erfüllen“, berichtete uns der Elektrounternehmer gleich zu Beginn unseres Gespräches. Mit einem fix und fertigen Beleuchtungsplan konnte Kogler entsprechend leichter agieren.
In den Schulungsräumen und in den Büros kamen Geräteträger samt Reflektoren vom Typ »E-Line« zum Einsatz, die für bildschirmgerechte Arbeitsplätze und einer Beleuchtungsstärke von 500 Lux sorgen. Bestückt wurden die Spiegelrasterleuchten mit 2 x 35 W T5-Leuchtstofflampen von Philips, die laut Kogler in Kombination mit EVG für einen geringeren Energieverbrauch sorgen. Bis auf die Toiletten wurden die betreffende Leuchten in allen Räumen mit sogenannten Dekor-Seilaufhängungen abgehängt.Trilux-Anbauleuchten der Serie »RD Opal« mit 2 x 36 W-
Kompaktleuchtstofflampen samt EVG sorgen in den Gangbereichen für optimales Beleuchtungsniveau. In den Produktions- und Lagerbereichen fiel die Wahl der Lichtexperten auf Trilux-Hallenspiegelleuchten der Baureihe »Raptorplus« mit 400 W bzw. mit 250 W HQI Halogen-Metalldampflampen Leuchtmittel in Kombination mit EVG. Kogler installierte dabei mit Bedacht: Um die Betriebskosten an Sonnentagen nicht unnötig in die Höhe zu schrauben, ist es dem Personal möglich, die Leuchten nach Gruppen zu schalten.
Auf den Punkt gebracht: Das Paket aus effizienten Leuchten, innovativen Leuchtmitteln plus EVG sowie professioneller Planung und Installation schafft die Voraussetzung dafür, dass »Sonnenalm bäuerliche Vermarktung« dank Elektro Kogler, Regro und Trilux auch in Zukunft dem ökologischen Grundgedanken Rechnung tragen kann.