Großprojekt Spritten in Dänemark

Gebäudekommunikation aus einem Guss

von David Lodahl
Foto: © S. Siedle & Söhne, Telefon- und Telegrafenwerke OHG

Spritten im dänischen Aalborg wird ein Stadtteil der Extraklasse: Rund um eine ehemalige Fabrik entstehen hochmoderne Wohnungen. Drei Gebäude mit 90 Einheiten sind bereits mit Türkommunikation und Zutrittskontrolle von Siedle ausgestattet. Die Sprechanlagen verbinden individuelle Gestaltung und komplexe Zugangssteuerung für Gebäudekommunikation aus einem Guss.

Nuancierte Gestaltung

Im dänischen Aalborg entsteht ein Stadtteil der Extraklasse. Drei neue Wohngebäude mit 90 Wohnungen sind bereits mit Türkommunikation und Zutrittskontrolle von Siedle ausgestattet. (Bild: S. Siedle & Söhne, Telefon- und Telegrafenwerke OHG)

In „De Danske Spritfabrikker“, einem Meisterwerk der dänischen Fabrikarchitektur aus dem Jahr 1931, wurden einst der rote Rød Aalborg und der grüne Høker Snaps gebrannt. In unmittelbarer Nähe entsteht das Stadtviertel Spritten. Architektonisch greift es die traditionsreiche Umgebung auf und spiegelt das historische Erbe in nuancierter Gestaltung mit hohem Qualitätsanspruch.

Unikate in besonderen Farben

An den Eingängen unterstreichen Türstationen der Designlinie Siedle Classic diesen Anspruch. Die Anlagen nehmen die klaren Linien der Fassadengestaltung und die Güte der Materialien auf. Die fünf Türstationen in den drei Gebäuden sind Unikate. Ihre Edelstahlfronten sind in den beiden Farbtönen der Spirituosen lackiert, die seinerzeit in der nahen Fabrik hergestellt wurden. Mit einer optischen Zustandsanzeige für Barrierefreiheit und der Zutrittskontrolle Siedle Secure erfüllen die Sprechanlagen außerdem die hohen technischen Anforderungen.

Komplexe Zutrittskontrolle

Die Zutrittskontrolle ist für jede Türstation individuell konfiguriert. Immerhin brauchen rund 300 Nutzer sehr unterschiedliche Profile für den Zugang zu einzelnen Gebäuden, Etagen, Garagen und Wohnungen. Über ein cloudbasiertes System können außerdem Gästewohnungen gebucht werden, zu denen Besucher zeitlich und räumlich begrenzten Zutritt haben. Die Administration des Systems erfolgt im Zentralbüro der Immobilienverwaltung.

Webbasierte Nutzerverwaltung

Für die komplexen Zutrittsszenarien ist die Produktfamilie Siedle Secure die erste Wahl. Als Systemzentrale verwaltet der Siedle Secure Controller im Hintergrund beliebig viele Nutzer und bis zu 2.000 verschiedene Zugangsprofile; alle Zugänge werden im System direkt vernetzt. Die Systemadministration ist webbasiert. Dadurch können die Nutzerprofile und alle Öffnungs-, Schließ- und weiteren Schaltmechanismen bequem und ortsunabhängig angepasst werden – zum Beispiel über die Tablets der Facility Manager.

Die cloudbasierte Buchungssoftware der Gästewohnungen ist über eine API-Schnittstelle an Siedle Secure angebunden; die systemfremden Smart Locks der Etagentüren sind über das Gateway des Herstellers integriert.

Innenstationen für beste Verständigung

Neben der Zutrittskontrolle sorgen auch die Innenstationen der Designlinie Siedle Basic für Sicherheit und Komfort. Über die fest installierten Freisprecher können die Bewohner in allen Wohnungen jederzeit mit Besuchern an der Tür sprechen und ihnen öffnen.

Das klare, funktionale Design von Basic weckt ebenfalls Assoziationen an die reduzierte Fabrikarchitektur. Und mit der Fabrik und ihrer Logik günstiger Herstellung hat Siedle Basic noch etwas gemeinsam: Der kleine Preis macht die Innenstationen für Großprojekte besonders attraktiv.

Weitere Informationen unter www.siedle.de

Quelle: S. Siedle & Söhne, Telefon- und Telegrafenwerke OHG

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