A1 Spatenstich:

Glasfaserausbau in Kleinregion Ebreichsdorf

von Sandra Eisner
Foto: © A1

Mit einem Spatenstich startet der A1-Glasfaserausbau in der Kleinregion Ebreichsdorf, wo bis 2026 rund 19.000 Haushalte direkt via FTTH an das größte Glasfasernetz Österreichs angebunden werden.

Das A1-Glasfasernetz ermöglicht zukunftssichere Übertragungen bis zu 1.000 Mbit/s. (Bild: A1)

Im Rahmen dieses umfassenden Infrastrukturprojektes werden in den Gemeinden Blumau-Neurißhof, Ebreichsdorf, Mitterndorf an der Fischa, Oberwaltersdorf, Pottendorf, Reisenberg, Seibersdorf, Teesdorf und Trumau mehr als 1.322 Kilometer Glasfaser verlegt. Insgesamt sind dafür nur rund 220 Kilometer Grabungsarbeiten notwendig. A1 achtet dabei auf eine schonende Verlegung, etwa durch die Nutzung vorhandener Leerrohre.

Andreas Kollross, Bürgermeister von Trumau und Abgeordneter zum Nationalrat: „Der Glasfaserausbau ist wichtig für unsere gesamte Region. Damit geben wir Perspektiven für die Zukunft und stärken die Region als Wirtschaftsstandort. Als Kleinregion haben wir eines bewiesen: Es ist gut, wenn sich Gemeinden gemeinsame Ziele setzen, und gemeinsam an einem Strang ziehen, unabhängig welcher politischen Weltanschauung man sich zugehörig fühlt. Mit dem Glasfaserausbau in allen neun Gemeinden haben die Gemeinden bewiesen, dass die Sachpolitik und das Interesse unserer Bürger:innen im Vordergrund stehen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir haben für alle Bürgerinnen und Bürger damit ein Anschlussangebot erreicht, dass keine Gemeinde alleine erzielen hätte können. Nach den gemeinsamen Verhandlungen zur Verbesserung der öffentlichen Anbindung in der Region ist das nun ein zweiter Meilenstein, der nur durch die Kooperation der Gemeinden möglich wurde. Ich möchte mich bei allen meinen Bürgermeisterkollegen dafür bedanken.“

A1-CEO Marcus Grausam: „Es ist uns wichtig, Gemeinden jeder Größe mit modernster Telekommunikationstechnologie zu versorgen. Dafür investiert A1 in Österreich jährlich rund 600 Millionen Euro in die digitale Infrastruktur. Wir freuen uns sehr über die gemeinsame Entscheidung von neun Gemeinden der Kleinregion Ebreichsdorf, den Glasfaserausbau gemeinsam mit A1 umzusetzen. Denn eine gute Breitbandanbindung gehört heute in jedes Haus, genauso wie Wasser oder Strom. Ziel dieses Ausbauprojektes ist es, rund 19.000 Haushalte direkt an das größte Glasfasernetz Österreichs anzubinden und sie damit für die digitalen Anwendungen der Zukunft fit zu machen.“

Glasfaser steigert Wirtschaftskraft und Lebensqualität

LAbg. Wolfgang Kocevar, Bürgermeister von Ebreichsdorf: „Der Glasfaserausbau von A1 trägt dazu bei, dass die Kleinregion Ebreichsdorf auch weiterhin zu den modernsten und zukunftsorientiertesten Regionen Niederösterreichs zählt. In Zeiten von Internet-TV und zunehmendem Homeoffice ist ein leistungsstarker Internetanschluss von entscheidender Bedeutung. Daher liegt es mir sehr am Herzen, dafür zu sorgen, dass unsere Stadt mit der neuesten Technologie ausgestattet ist und unseren Bürgerinnen und Bürgern ein hochwertiger State-of-the-art-Internetzugang zur Verfügung steht und so eine zuverlässige und schnelle Internetverbindung ermöglicht. Unser Anspruch ist es, einen guten Ausbau zu gewährleisten, der den Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürgern gerecht wird. Ich bin überzeugt, dass der Glasfaserausbau eine positive Entwicklung in Ebreichsdorf sein wird und sowohl Privathaushalten als auch Unternehmen viele Vorteile bietet.“

Im Rahmen des A1-Glasfaserausbaus werden auch Betriebe, wie das Familienunternehmen Kanzi Kaffee in Trumau, mit ultraschnellem Internet versorgt. Doris Kanzi ist CEO von Kanzi Kaffee, das das Kaffeerösterhandwerk liebt und lebt. Kaffee, Kaffeemaschinen und Zubehör sind auch im firmeneigenen Online-Shop erhältlich.

„Wir von Kanzi Kaffee rösten in Trumau mit Leidenschaft besten Kaffee nach italienischer Art. Die Digitalisierung hilft uns, unsere operativen Abläufe (Einkauf, Produktion, Marketing, Verkauf) weitestgehend zu automatisieren und neue Möglichkeiten zu erschließen. Die Infrastruktur und das Service von A1 geben uns wertvolle Zeit zurück, um unseren Fokus auf den Aufbau und die Pflege lebendiger Kundenbeziehungen zu richten“, so Doris Kanzi.

Mit »Fiber to the Home« von A1 erhalten die Haushalte in der Kleinregion Ebreichsdorf einen direkten Zugang zum A1-Glasfasernetz und damit die Möglichkeit, Daten mit bis zu 1.000 Mbit/s zu übertragen – im Homeoffice, beim Fernstudium oder beim Streaming im Wohnzimmer. Damit wird schon heute für die Anforderungen zukünftiger Anwendungen vorgesorgt. Der Glasfaserausbau startet im Herbst 2023 in den Gemeinden Trumau, Reisenberg und Pottendorf.

Weitere Informationen auf: www.a1.net

Ähnliche Artikel

Hinterlassen Sie einen Kommentar

* Zur Speicherung Ihres Namens und Ihrer E-Mailadresse klicken Sie bitte oben. Durch Absenden Ihres Kommentars stimmen Sie der möglichen Veröffentlichung zu.

Unseren Newsletter abonnieren - jetzt!

Neueste Nachrichten aus der Licht- und Elektrotechnik bestellen.