Happy birthday ABB!

von Thomas Buchbauer
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Die Wurzeln in der Energie- und Automationstechnik reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück.
Das österreichische Unternehmen entstand 1910 durch die Gründung der Österreichischen Brown Boveri Werke durch Charles E. Brown und Walter Boveri, welche bereits 1891 die Firma BBC in der Schweiz gegründet hatten.

Das Motto der Feier »100 Jahre Zukunft – 100 Jahre ABB« strich heraus, dass ABB nicht nur auf eine bereits 100-jährige Erfolgsgeschichte zurückblickt, sondern vielmehr den Fokus weiter auf die Zukunft und die Forschungsstrategien im Hinblick auf die Bedürfnisse der Kunden legt, weshalb ein enger Kontakt zu den ABB-Forschungs- und Entwicklungszentren in allen Teilen der Welt gepflegt wird.

Aufgrund der Innovationen und der Ausrichtung des Unternehmens, waren Energieeffizienz und Erneuerbare Energien viel beachtete Themen in den Talkrunden auf der Bühne. Die 20-20-20 Ziele von 2008, im Rahmen des Kyoto-Protokolls sind auch für ABB eine verpflichtende Herausforderung, Lösungen zur Erreichung dieser Ziele zu finden.

Ing. Franz Chalupecky, Vorstandsvorsitzender von ABB AG Österreich und Peter Smits, Leiter der ABB-Region Zentraleuropa betonten, dass einer der Schwerpunkte in Österreich auf der Wasserkraft liegt. Hier hat ABB Österreich jahrzehntelange Erfahrung und setzt diese nicht nur national sondern auch bei Projekten weit über die Grenzen unseres Landes ein.Weiterhin konzentriert man sich aber auch stark auf die Prozess- und Fertigungsindustrie. Hier werden mit technisch innovativen Produkten und Systemen die Produktionsprozesse der Kunden weiter verbessert und die Produktivität bei gleichzeitiger Reduktion der Umweltbelastung gesteigert.

Verbund Holding Vorstand, Dipl.-Ing Wolfgang Anzengruber, selbst viele Jahre in Management-Positionen bei ABB tätig, erinnerte sich an diese Zeit und gab seiner Freude zum Ausdruck, dass der Verbund Konzern mit einem starken Partner wie ABB viele Projekte, gerade in Bezug auf Wasserkraft, welche die wichtigste erneuerbare Energiequelle zur Stromerzeugung ist, zur idealen Umsetzung bringen kann.

Wirtschaftskammer Präsidentin Brigitte Jank hob die Bedeutung des Wirtschaftsstandortes Wien für die Industrie hervor und bedankte sich bei ABB für den bereits 100 Jahre beibehaltenen Firmensitz.

Die Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung, Dr. Beatrix Karl, welche ebenfalls unter den Gästen war, merkte anerkennend die Forschungs- und Kompetenzzentren ABB Österreichs innerhalb des Konzerns an und betonte die Wichtigkeit der Kooperationen von großen Unternehmen wie ABB mit den Schulen, Universitäten und Lehreinrichtungen des Landes.

Das 100-jährige Jubiläum bot in vielerlei Hinsicht Anlass zum Rückblick, vor allem aber Ausblick in eine spannende Zukunft in eine Welt von morgen, wo erneuerbare Energien und energieeffiziente Lösungen mehr denn je im Vordergrund stehen werden.

 

www.abb.at

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