Herdwächter von Hager: Sicherheit beim Kochen

von Sandra Eisner
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Umfragen zufolge sind Herdbrände eine der häufigsten Ursachen für Küchen- und Wohnungsbrände. Meist entstehen sie jedoch nicht beim Zubereiten von Mahlzeiten, sondern durch entflammbare Gegenstände, die versehentlich auf der heißen Herdplatte abgestellt werden, z. B. Einkaufstaschen oder Küchengeräte. Der neue Herdwächter von Hager packt das Übel an der Wurzel: Er schaltet den Herd aus, bevor dieser zum Brandherd wird. Das sorgt für mehr Personensicherheit im Haus und besseren Investitionsschutz.

Die Funktionsweise des geprüften Herdwächters ist simpel und verlässlich: Eine batteriebetriebene Sensoreinheit beobachtet den Herd, misst Zeit, Temperatur und Stromverbrauch, registriert Kochbewegungen und gleicht die Daten permanent ab. Erfassen die Sensoren einen abrupten Temperaturanstieg oder ungewöhnliche Bewegungen, aktivieren sie den Voralarm und die Status-LED blinkt rot. Gleichzeitig wird der Alarm per Funk an die Steuereinheit weitergeleitet. Mit der Quittiertaste wird der ausgelöste Alarm wieder abgestellt. Eine automatische Kindersicherung schützt davor, dass Kinder den Herd außerhalb der Kochzeiten einschalten. Die Sensoreinheit wird über der Kochplatte oder unter der Dunstabzugshaube fixiert – per Magnet, mit Schrauben oder Klebestreifen. Mit zehn einlegbaren Farbfolien können die Einheiten individuell an das Küchenambiente angepasst werden.

Hager Herdwächter WXH200 (3-phasig) (Bild: Hager)Die Steuereinheit ist per Funk mit der Sensoreinheit verbunden. Wird ein ausgelöster Alarm nicht über die Quittiertaste am Sensor bestätigt, schaltet die Steuereinheit automatisch die Stromzufuhr des Herds ab, um Folgeschäden zu verhindern. Die Steuereinheit wird hinter dem Herd an der Wand fixiert oder – montagezeitsparend – auf den Fußboden gelegt. Der Herdwächter kann zusätzlich über potentialfreie Ausgänge in drahtgebundene oder funkbasierte KNX-Anlagen eingebunden werden. Alarmmeldungen werden dann auf den KNX-Bus gesendet, sind aus der Ferne auslesbar und liegen so lange an, bis sie am Herdwächter quittiert werden.
Über einen zweiten Eingang können Wassersensoren aus dem Zubehörprogramm angeschlossen werden.

Nicht so gefährlich wie Feuer, aber mindestens genauso ärgerlich sind Wasserschäden in der Küche. Schutz vor derartigen Schäden bietet der neue Wassersensor von Hager. Bis zu vier Sensoren können an die Steuereinheit des Herdwächters angeschlossen werden. Sie werden unter der Spüle platziert, im Bereich von Spül- und Waschmaschine oder an anderen Stellen, an denen Wasserleckagen auftreten können. Kommt ein Sensor mit Wasser in Berührung, wird der Alarm ausgelöst: Die Sensoreinheit piepst laut, die Status-LED blinkt blau.

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