Im Zuge der Standort-Verlegung von RHI Magnesita in Wien wurde ein hochinnovatives und ausfallsicheres Rechenzentrum mit höchster Verfügbarkeit sowie ITK-Verkabelung nach Schutzklasse 4 von EPS Electric Power Systems geplant und errichtet.
Rechenzentrums-Gesamtlösung und ITK Verkabelung für RHI Magnesita in Wien
Der Feuerfest-Weltmarktführer RHI Magnesita verlagerte den Haupt-Standort innerhalb Wiens und implementierte im Zuge dessen ein neues Rechenzentrum mit modernster IT-Infrastruktur zu höchsten Sicherheitsstandards. Nach geltender RZ (Rechenzentrums) Norm DIN EN50600 wurde der gesamte Serverraum vom Gesamtlösungsanbieter EPS Electric Power Systems in nur wenigen Wochen geplant, errichtet und in Betrieb genommen. Ein höheres Sicherheitslevel sowie höhere Verfügbarkeit konnten dadurch erzielt werden. „EPS hat vor allem durch hohe fachliche Expertise im Bereich der Planung und Konzeptionierung gegen andere Anbieter überzeugt“, betont Martin Zwettler, Director Global IT Infrastructure & Communication bei RHI Magnesita.
Besonderes Merkmal dieser Lösung sind drei einzelne, voneinander getrennte Brandabschnitte. Darin sind das IT-Whitespace, sowie die Technik- und Batterieräume untergebracht. Diese Bereiche sind laut Schutzklasse 4 durch eine unabhängige Zugangskontrolle geschützt. Im Zuge der Rechenzentrums-Lösung wurde auch ein umfassendes ITK-Verkabelungskonzept von EPS geplant und umgesetzt. Die strukturierte LWL und CU Datenverkabelung beinhaltet die Anbindung vom Providerraum zum Serverraum, eine Middle-of-Row Interrack-Verkabelung, eine redundante LWL Gebäudeverkabelung zu den Etagen-Verteiler und eine horizontale Cat6A Verkabelung zu den Arbeitsplätzen und Access Points.
Redundantes und energieeffizientes USV-System
Peter Reisinger, Vertriebs- und Projektleiter bei EPS, betont die Relevanz der gewählten Verfügbarkeitsklasse und ergänzt: „Das Risiko eines Ausfalls wurde durch die gewählte Redundanz der Komponenten massiv verringert. Im Falle eines zulässigen Fehlers bleibt die Infrastruktur davon unbeeinträchtigt.“ Das Rechenzentrum und die dazugehörigen Technikräume der RHI Magnesita wurden mit modernster IT-Infrastruktur, darunter redundante und energieeffiziente USV-Anlagen mit externen Batterien, einem redundanten Klimasystem, RCS (Regulated Cooling Solutions) Serveracks, einer Brandvermeidungsanlage, Brandfrühesterkennung, einem Leckerkennungssystem, sowie einem übergeordneten Monitoringsystem ausgestattet.
Innerhalb weniger Wochen entstand für RHI Magnesita ein hochinnovatives Rechenzentrum mit modernster Datenverkabelung, das höchste Sicherheits- und Verfügbarkeitsstandards erfüllt. Paul Kreuz, Leading IT Site Administrator Vienna, ergänzt abschließend: „Der Zeitfaktor war aufgrund der Übersiedelung sicherlich eine Herausforderung. Das gesamte Projekt verlief mit dem Team von EPS aber sehr lösungsorientiert und fachlich einwandfrei.“
Weitere Informationen unter www.eps-dc.at
Quelle: EPS Electric Power Systems GmbH