Schneider Electric lanciert seinen neuen indirekten Luft-Economiser Ecoflair. Er ist wesentlich energieeffizienter als konventionelle Technologien. So senkt er die Betriebskosten für die Kühlung von Groß- und Hyperscale-Datacenter um rund 60 Prozent.
Verglichen mit anderen indirekten Luft-Economiser-Systemen erzielt Ecoflair Effizienzsteigerungen von 15 bis 20 Prozent. Dies wirkt sich positiv auf die Energiebilanz aus:
- Wenn Datacenter-Betreiber gerade weniger Kühlenergie benötigen, können sie die IT-Last innerhalb derselben elektrischen Infrastruktur erhöhen. Im Vergleich zu herkömmlichen Kühltechniken (Kühlwasser oder Direktverdampfung) kann bis zu 30 Prozent mehr IT in derselben Infrastruktur unterstützt werden. Das belegen Studien von Schneider Electric.
- Aufgrund der kleineren elektrischen Infrastruktur sinken zudem die Investitionsausgaben (CapEx) um bis zu 6 Prozent, wie Schätzungen von Schneider Electric zeigen. Dies, wenn die elektrische Infrastruktur verkleinert wird, weil Ecoflair den Gesamtenergiebedarf reduziert.
Insgesamt sinken die Betriebskosten für die Kühlung von Groß- und Hyperscale-Datacentern dank Ecoflair um rund 60 Prozent.
Robust, wartungsarm und platzsparend
Ecoflair kann auf dem Dach oder bodengleich installiert werden. Dadurch verlagert sich die Kühlung vom Datacenter zur Außenseite der Anlage. So wird Platz für IT-Infrastruktur frei. Ecoflair ist als Modul mit 250 kW bzw. 500 kW erhältlich und bietet ein Plus an Flexibilität:
- Ecoflair lässt sich individuell an die Kühlanforderungen und Umgebungs-/Klimabedingungen anpassen.
- Der modulare Aufbau vereinfacht die Montage und senkt die Wartungskosten. Außerdem ist die Anlage leicht zu warten.
- Die Rohrkonstruktion verhindert, dass Kühlwasserrückstände faulen, wie dies bei Plattenwärmetauschern häufig vorkommt. Dies senkt den Wartungsaufwand und sorgt für eine konstante Leistung.
- Dank seiner Polymerkonstruktion rostet Ecoflair nicht, auch wenn das Gerät nass wird oder der Witterung ausgesetzt ist.