Innovationsschub

von Thomas Buchbauer

Vor knapp einem Jahr hat Cree bereits ein Leuchtendesign mit 152 Lumen pro Watt (LPW) präsentiert. Jetzt legt das amerikanische Unternehmen mit einer 170-LPW-Variante nach. Mit der Entwicklung fortschrittlichster LED-Lösungen und begeisternden Innovationen will Cree dazu beitragen, dass leistungsstarke, kostengünstigere Produkte auf den Markt kommen, die sich noch schneller amortisieren.

Beim 170-LPW-Prototyp wurden alle Elemente des gesamten Beleuchtungssystems weiterentwickelt – von der LED, der Optik, bis hin zum Treiber und dem Wärmemanagement. Der Technologiesprung in diesem bahnbrechenden Entwicklungsmuster war durch den Einsatz der SC3-Technologie-Plattform möglich. Sie basiert auf Crees Siliziumkarbid-Technik, die unter anderem eine verbesserte LED-Chip-Architektur, optimierten Phosphor und eine neues Gehäusedesign bietet.

„Die Entwicklung von LED-Beleuchtungslösungen erfordert eine andere Herangehensweise als wir sie von herkömmlichen Leuchtkonzepten kennen. Cree tut genau das und nutzt seine Innovationskraft, um Grenzen des Machbaren immer wieder neu zu definieren“, sagt Nick Medendorp, Vice President für Forschung und Entwicklung bei Cree Lighting. „Mit dem 170-LPW-Prototyp ist uns das wieder gelungen. Die im Entwicklungsmuster implementierte Technologie ermöglicht die Entwicklung neuer LED-Beleuchtungslösungen, die eine noch bessere Lichtqualität liefern und gleichzeitig weniger kosten.“

Tests des unabhängigen Labors OnSpeX haben ergeben, dass das neue 170-LPW- Entwicklungsmuster von Cree Werte von 1.250 Lumen erreicht und dabei nur 7,3 Watt verbraucht. Durch den Einsatz der TrueWhite-Technologie von Cree erreicht das Design einen Farbwiedergabeindex (CRI) von über 90, was einem angenehmen Tageslicht entspricht. Eine herkömmliche 75-Watt-Glühbirne produziert vergleichsweise 1.100 Lumen, also lediglich 14,6 Lumen pro Watt.

 

www.cree.com/lighting

 

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