Änderung an der Spitze von Signify DACH:

Karner geht, Rodriguez kommt

von Thomas Buchbauer

So schnell kann es gehen: Roger Karner (50) kehrte erst vor ein paar Monaten aus den USA zurück, um die Position, die er davor schon einmal innehatte, wieder einzunehmen. Nun verlässt DACH-Chef von Signify das Unternehmen nach neun Jahren auf eigenen Wunsch. Laut Insider-Informationen, die das i-Magazin, recherchiert hat, wird Karner der Elektrobranche erhalten bleiben – wir bleiben dran und informieren Sie in Kürze.

Ab dem 1. Mai gibt es eine Frau an der Spitze von Signify in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Rada Rodriguez (62) übernimmt die Position als Market Leader DACH von Signify, dem Weltmarktführer für Beleuchtung.

Von Schneider Electric zu Signify

Rada Rodriguez ist eine erfahrene Managerin, die seit Langem in der europäischen Elektrobranche verwurzelt ist. Die gebürtige Rumänin startete ihre Karriere in Schweden bei verschiedenen Unternehmen für Gebäudetechnologie und Informationssysteme, bevor sie 2004 als Head of International R&D für das Department Installation Systems & Installation Material zu Schneider Electric wechselte. Fünf Jahre später wurde sie als CEO für die Schneider Electric GmbH nach Deutschland berufen und war seitdem Teil der Geschäftsführung. Anschließend übernahm sie 2016 als General Manager für Central and Eastern Europe und später als Senior Vice President für Industrial Alliances & Industrial Relations Verantwortung für den europäischen Markt bei Schneider Electric. Seit vielen Jahren engagiert Rada Rodriguez sich außerdem in der Verbandsarbeit und ist unter anderem Vorsitzende der europäischen Technologievereinigung Orgalim sowie Teil des Vorstandes und Vizepräsidentin des ZVEI, dem wichtigsten deutschen Branchenverband der Elektroindustrie. Als neue Geschäftsführerin von Signify DACH wird sie nun einen der weltweit bedeutendsten Märkte des Beleuchtungskonzerns leiten und mit ihrer internationalen Erfahrung, strategischen Denkweise und Kenntnissen der Region weiter voranbringen.

„Ich freue mich sehr darauf, meine Erfahrungen in der europäischen Elektronikindustrie künftig beim Innovationsführer Signify einzubringen und die digitale Zukunft der Beleuchtung weiter voranzutreiben“, so Rada Rodriguez weiter.

Wohin wechselt Roger Karner? Wir sind dran!
Roger Karner

Roger Karner verlässt Signify – er wird in der Elektrobranche bleiben: Foto: Signify

Mit dem Wechsel von Rada Rodriguez von Schneider Electric zu Signify wiederholt sich Geschichte: Auch ihr Vorgänger Roger Karner machte 2012 den Sprung vom französischen Elektronikkonzern zur damals noch zu Royal Philips gehörenden Beleuchtungssparte. In seiner Verantwortung als Leiter des DACH-Marktes begleitete Roger Karner unter anderem 2016 den Übergang zum eigenständigen Unternehmen, ehe er ein Jahr später in die USA wechselte. Nach drei Jahren an der Spitze des größten Signify Marktes kehrte er im Juli vergangenen Jahres nach Europa zurück und übernahm erneut die Leitung für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Zum 30. April wird er das Unternehmen nun auf eigenen Wunsch verlassen und seine Karriere außerhalb von Signify im deutschen Mittelstand fortsetzen.

„Ich blicke mit viel Stolz und Dankbarkeit auf eine erfolgreiche Zeit bei Philips, Philips Lighting und Signify zurück“, so Roger Karner. „Für mich persönlich ist nun der Zeitpunkt gekommen, mich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Ich bin sehr froh, dass ich die Leitung des Signify DACH-Marktes mit Rada Rodriguez nun an eine erfahrene und kompetente Kollegin übergeben kann und wünsche ihr, meinem Team und dem gesamten Unternehmen für die Zukunft alles Gute.“

www.signify.com

 

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