Geschäftsführer Paul Ablinger ergänzt: „Möchte die Bundesregierung mit vernünftigen Mitteln die Investitionen ankurbeln, ist das im Bereich der Kleinwasserkraft einfach und nachhaltig möglich. Alleine in der aktuellen Warteschlange auf den Fördertarif sind mind. 150 Mio. Euro an Investitionen blockiert. Laut einer aktuellen Studie ergäbe dies volkswirtschaftsrelevante Mehrinvestitionen von zumindest 450 Mio. Euro.“ Durch den Abbau der aktuellen Warteschlage würde auch der österreichische Arbeitsmarkt belebt. Viele heimische Unternehmen aus der Baubranche, innovative Planungs-, Maschinenbau- und Elektronikfirmen sind im Bereich der Kleinwasserkraft tätig und exportieren ihre Leistungen ins Ausland. Gleichzeitig reduziert die in Österreich nachhaltig produzierte Energie den Kaufkraftabfluss ins Ausland und stützt somit die heimische Wirtschaft. Fakten, die auch Kern als ehemaliger Verbund und ÖBB Manager wohl durchaus bewusst sind.
„Der vernünftige Weg wäre einfach und verbessert zudem die Handelsbilanz! Unsere Vorschläge liegen auf dem Tisch. Wenn es Kanzler Kern und Vizekanzler Mitterlehner mit dem Neustart wirklich ernst meinen, darf nicht mehr auf Grund von Einzelinteressen blockiert werden“, so Präsident Wagner abschließend.