„Eine große Ehre, aber auch ein Zeichen für die Aktualität und Wichtigkeit innovativer und zeitgemäßer Mobilität“, zeigte sich der Smatrics Geschäftsführer erfreut.
Andrä Rupprechter, Bundesminister für Land-, Forst-, Umwelt und Wasserwirtschaft sieht in der Attraktivierung der Elektromobilität ein großes Potenzial. „Die Ziele der Bundesregierung und der EU sind ambitioniert und nur mit dem kontinuierlichen Ausbau von Elektromobilität zu erreichen“, so Rupprechter. Bis 2020 will man hierzulande 200.000 Elektroautos auf die Straßen bringen, bis 2021 müssen die Automobilhersteller den Flottenverbrauch der tatsächlich neuzugelassenen Fahrzeuge auf unter 95g, also 3,8l/100km senken.
Der Kitzbüheler Bürgermeister Dr. Klaus Winkler unterstreicht die Relevanz der Elektromobilität: „Eine Gemeinde wie Kitzbühel muss sehr darauf achten, jene Qualitäten aufrecht zu erhalten, die Erholungssuchende in das Skigebiet führt. Dazu gehören eine intakte, saubere Umwelt, aber auch die Reduktion von Verkehrslärm und Luftverschmutzung. Gerade am Hahnenkamm-Wochenende sind das große Belastungsfaktoren, die durch Elektromobilität reduziert werden können.“
Eine Reihe von Anreizen für Unternehmen und Private hat auch die Steuerreform geschaffen, die einen Umstieg auf Elektro-Fahrzeuge besonders attraktiv macht. „Dazu zählt neben dem Wegfall der NOVA sowie der motorbezogene Versicherungssteuer nun auch die volle Absetzbarkeit von der Vorsteuer. Ein weiterer Vorteil für Mitarbeiter ist die 100-prozentige Befreiung von der bisher geltenden Sachbezugsregelung. Bei 480,- Euro im Monat erspart sich ein Angestellter mit einem emissionsfreien Fahrzeug fast 6.000 Euro im Jahr“, ergänzt Smatrics Geschäftsführer Dr. Michael-Viktor Fischer.
Das Smatrics Netz umfasst über 400 Ladepunkte rund alle 60 km in ganz Österreich. Davon sind rund 200 High-Speed mit Ladezeiten von 20 Minuten v.a. entlang der Autobahnen ausgebaut und in Ballungszentren. „Die Ausrüstung der Transitrouten Österreichs mit Hochleistungsstationen wird im Rahmen des Projekts Central European Green Corridors (CEGC) zusammen mit 11 Projektpartnern, kofinanziert von der Europäischen Union / Transeuropäisches Verkehrsnetz (TEN-V) umgesetzt“, ergänzt Amit Yudan, CEO von Ardan Gmbh, der das von Verbund koordinierte Projekt CEGC unterstützt.