Licht auf´s runde Leder

von Thomas Buchbauer

Die jüngsten Innovationen von Philips sind maßgeschneidert für HDTV-Qualität und tragen dazu bei, das Seherlebnis für Spieler, Zuschauer und Fernsehzuschauer zu verbessern. Die installierten Beleuchtungslösungen von Philips umfassen Spielfeld- und Fassadenbeleuchtung für sechs der acht Stadien (Donbass Arena, Metalist-Stadion Charkiw, Arena Lwiw, Städtisches Stadion Poznan, Städtisches Stadion Wroclaw und das Olympiastadion Kiew), in denen die Spiele ausgetragen werden.

Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Beleuchtungssysteme die hohen Anforderungen von Fernsehsendern erfüllen, die alle Details und Emotionen der Sportereignisse einfangen wollen. Die ArenaVision-Flutlichtanlagen sorgen auch für die Zuschauer vor Ort für das optimale Seherlebnis – von jedem Platz im Stadion aus. Darüber hinaus sorgt eine gute und unauffällige Beleuchtung dafür, dass Spieler und Schiedsrichter Bestleistung liefern können.

Olympiastadion Kiew

Philips hat das Olympiastadion in Kiew – das größte Stadion in der Ukraine mit Platz für 60.000 Zuschauer – mit einem maßgeschneiderten Beleuchtungssystem ausgestattet. Das System besteht aus insgesamt 608 ArenaVision-Sport-Flutlichtanlagen von Philips. Für das Stadion in Kiew hat Philips das Beleuchtungskonzept entwickelt. Dabei schafft eine Kombination aus funktionalen und dekorativen Lösungen den Effekt eines „Feuerrings“ an den Kanten des Stadiondachs. Philips hat außerdem Berechnungen hinsichtlich der Beleuchtung durchgeführt und die Energie- und Kontrollsysteme konsolidiert. Darüber hinaus hat Philips die Installation überwacht und zusammen mit Partnerunternehmen die Zielvorgaben aufgestellt, Arbeiten beauftragt und Messungen zum Beleuchtungsdesign durchgeführt.

Philips sorgt auch für die Beleuchtung von technischen und öffentlichen Bereichen wie Parkplätze, Hygienebereiche, Reporterkabinen, Toiletten, Verwaltungsräume und andere Räumlichkeiten. Somit beleuchten Flutlichtanlagen von Philips das Fußballfeld, die Rennbahnen und die Sektoren in Übereinstimmung mit den Standards von FIFA, UEFA und GAISF/IAAF für die Fernsehübertragung von Fußballspielen und Leichtathletikwettkämpfen.

Um auf das Problem von plötzlichem Herzstillstand in großen Menschenmengen aufmerksam zu machen, stellt Philips außerdem mobile Defibrillatoren vom Typ HeartStart FRx für das Olympiastadion Kiew zur Verfügung, um lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen zu behandeln. Philips wird die Erste-Hilfe-Schulungen für das Stadionpersonal durchführen, darunter auch Schulungen, wie diese Defibrillatoren in Notfallsituationen verwendet werden.

Bereits mehr als die Hälfte der größten Fußballstadien der Welt sind mit der ArenaVision-Sportbeleuchtung von Philips ausgestattet. Philips ist schon lange einer der Pioniere in Sachen Beleuchtungsinnovationen im Sport, von den Olympischen Spielen 1952 in Oslo bis zum ersten Formel-1-Nachtrennen. Seit vielen Jahren ist Philips der technische Partner internationaler Sportverbände wie IAAF (Leichtathletik), FIFA und FIBA (Basketball). Durch diese Partnerschaften hat Philips dazu beigetragen, offizielle Spezifikationen und Richtlinien für die Flutlichtbeleuchtung von Sportveranstaltungen zu entwickeln.

Städtisches Stadion Poznan

Das Stadion in Poznan war als erste Arena in Polen für das Fußballturnier in diesem Sommer fertiggestellt. Bemerkenswert an dem Stadion ist die dynamische, farbige Beleuchtung der Außenfassade mit Hilfe von LED-Beleuchtungssystemen. Insgesamt werden 195 Philips LED-Projektoren sowie ein Steuerungssystem samt Software für die Beleuchtung der Außenfassade des Stadions von Poznan verwendet, die dynamische Farbänderungen ermöglichen. So bietet die Poznan-Arena die zusätzliche Möglichkeit, Atmosphäre zu schaffen, sei es für Sportveranstaltungen oder Konzerte, die im Stadion stattfinden.

Für die Beleuchtung der Außenfassade kommt modernste LED-Technologie zum Einsatz. So können mit Hilfe von Licht Emotionen geweckt werden, etwa indem Fans schon von Weitem mit den Farben ihres Landes oder Clubs begrüßt werden. Die LED-Projektoren sind besonders langlebig (50.000 Stunden) und benötigen doch nur wenig Strom: Jeder einzelne Projektor braucht nur 55 W. Die Verwendung energiesparender Lösungen bei dem Projekt entspricht der Politik der Stadt Poznan, die sich schon seit Jahren konsequent um die Umwelt und eine nachhaltige Entwicklung bemüht. So war die Stadt zum Beispiel Gastgeberin für die UN-Klimakonferenz COP 14.

 

www.philips.at

 

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