Zumtobel und Pininfarina schließen Partnerschaft:

Lichttechnik meets Design

von Sandra Eisner
Foto: © Andrzej Siegmund

Gemeinsam Neues schaffen: Im Rahmen der Light + Building 2024 geben Zumtobel und Pininfarina ihre Partnerschaft bekannt. Der Anbieter ganzheitlicher Lichtlösungen und das italienische Designstudio und Engineering-Unternehmen arbeiten gemeinsam unter anderem an einer Portfolio-Erweiterung des erfolgreichen Lichtbandsystems Tecton von Zumtobel. Der Launch von Tecton II ist für das erste Quartal 2025 angekündigt.

Die Traditionsunternehmen Zumtobel und Pininfarina stehen für hohe Ansprüche an Qualität und Design, für Innovation und Fortschritt. Die gemeinsamen Werte in Verbindung mit gebündelter Expertise in Design, Architektur, Industrie und Technik bildet die Grundlage der Kooperation. Im Fokus der Zusammenarbeit steht die Erweiterung und der Ausbau des Lichtbandsystems Tecton. Damit adressieren die Partner zukünftige Anforderungen an die Beleuchtung und reagieren auf sich wandelnde Kundenbedürfnisse hinsichtlich Flexibilität, User Experience oder Design.

Tecton – Eine Erfolgsgeschichte …

Seit über 20 Jahren bringt die modulare Produktfamilie Tecton Gebäude aller Art mit einer erstklassigen Lichtqualität zum Strahlen. Das universelle Tragschienensystem umfasst die drei Bestandteile Beleuchtung, Steuerung und Not-/Sicherheitsbeleuchtung. Einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren des Systems von Tecton ist die werkzeuglose Montage. Über elf Anschlüsse lassen sich verschiedenste Leuchtentypen, Notbeleuchtung, Sensoren und andere IoT-Komponenten anbinden. Das innovative Konzept und die passenden digitalen Services von Zumtobel bilden das Rückgrat intelligenter Gebäude und bieten viel Potential für digitale Zukunftsanwendungen.

… mit Fortsetzung

Zumtobel hat das erfolgreiche Lichtbandsystem in den letzten beiden Jahrzehnten fortlaufend modernisiert und mit der neuesten Technologie ausgestattet. Nun steht eine neue Generation von Tecton in den Startlöchern. Dafür hat Zumtobel das renommierte Unternehmen Pininfarina als Partner an Bord geholt. „Mit der nächsten Generation von Tecton wollen wir Planern, Architekten, Installateuren, Händlern und Endkunden weiterhin branchenführende Beleuchtungslösungen anbieten, die die Anforderungen der Zukunft optimal erfüllen“, erklärt Andreas Fussenegger, Director Product Management bei Zumtobel. Mit der Tecton II berücksichtigt Zumtobel den Bedarf und verstärkten Wunsch der Anwender*innen nach mehr Flexibilität, Benutzerfreundlichkeit und Intuition, individueller Anpassung, modernem Design, verbesserter Nachhaltigkeit sowie höherer Robustheit. Andreas Fussenegger ergänzt: „Alle Beleuchtungskomponenten der neuen Generation werden rückwärtskompatibel sein. Die Tecton-Projekte sind und bleiben zukunftssicher. Es ist jederzeit möglich, installierte Beleuchtungslösungen mit dem erweiterten Sortiment auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen.“

Zumtobel und Pininfarina: Ein perfektes Match

Die Suche nach einem geeigneten Partner erfolgte nach klar definierten Kriterien. Für die Erweiterung der Tecton wollte Zumtobel ein Unternehmen, das die Markenwerte hinsichtlich Innovationsführerschaft, Qualität und Designanspruch teilt. Der Partner sollte zudem unterschiedliche Fachdisziplinen abdecken, mit einer neutralen Outside-In-Perspektive an das Projekt rangehen und schließlich Wege und Möglichkeiten aufzeigen, die User Experience zu optimieren.

„Mit Pininfarina haben wir einen Partner gewonnen, auf den all diese Punkte hervorragend zutreffen. Das renommierte Design-Unternehmen hat auf der ganzen Linie überzeugt, insbesondere durch seinen vorausschauenden Ansatz zur User Experience“, betont Alfred Felder, CEO der Zumtobel Group. (Am Titelbild v.l.n.r.: Thomas Ölz, VP Brand & Application bei Zumtobel; Silvio Angori, Geschäftsführer der Pininfarina Group; Alfred Felder, CEO der Zumtobel Group) „Die Zusammenarbeit mit Pininfarina deckt sich mit den Werten und der langfristigen Vision der Marke Zumtobel auf nahezu perfekte Weise.“ Ein großer Vorteil der Zusammenarbeit besteht darin, dass Pininfarina auf einen umfangreichen, vielseitig aufgestellten Mitarbeiterpool an erfahrenen Architekt*innen und Produktdesign-Experten und -Expertinnen zurückgreifen kann.

„Das Beste zu etwas Besserem entwickeln“

Pininfarina ist groß geworden durch eine klare Designsprache in der Automobilindustrie mit hohem Wiedererkennungswert. „Nun bringen wir unsere Konzeptideen in die Beleuchtung und Architektur mit ein. Mit Zumtobel als starkem Partner können wir die Zukunft der Beleuchtung mitgestalten, Innovation schaffen und das Beste zu etwas Besserem entwickeln“, so Silvio Angori, Geschäftsführer der Pininfarina Group. „Wir freuen uns auf die gemeinsame Reise mit Zumtobel, die so konstruktiv und reibungslos gestartet ist.“

In einem sind sich Pininfarina und Zumtobel einig: Die Beleuchtungsprodukte müssen anspruchsvoll, zeitlos und eher dezent im Hintergrund sein. „Wir wollen eine Beleuchtung, die nicht polarisiert, die keine Modeerscheinung ist und die auch nach fünf Jahren ihre Wirkung nicht verliert“, sagt Andreas Fussenegger.

Weitere Informationen auf: www.zumtobel.at

Ähnliche Artikel

Hinterlassen Sie einen Kommentar

* Zur Speicherung Ihres Namens und Ihrer E-Mailadresse klicken Sie bitte oben. Durch Absenden Ihres Kommentars stimmen Sie der möglichen Veröffentlichung zu.

Unseren Newsletter abonnieren - jetzt!

Neueste Nachrichten aus der Licht- und Elektrotechnik bestellen.