Diese können die Lichtplaner optimal für ihre Lösungen nutzen und damit die Verwendung von LEDs als hochwertige Alternative für allgemeine Beleuchtungsaufgaben vorantreiben. Im intensiven Dialog wurde das Wissen und Verständnis über LED-Beleuchtung abgestimmt und die Einschätzung zu Themen wie Energieeffizienz, Lebensdauer, Lichtleistung und -qualität von LED-Lichtquellen erfragt.
LED-Master-Class
Als Resultat führt Philips die »LED-Master-Class« ein. Es ist ein umfangreiches Programm aus Seminaren und Online-Diskussionen, das Lichtgestalter beim optimalen Einsatz von LEDs in Beleuchtungsprojekten unterstützen soll. Das Programm startete mit einem Seminar auf dem Messestand im Forum während der Light+Building 2010. In den folgenden Monaten soll es mit verschiedenen Veranstaltungen und internetgestützten Arbeitssitzungen zu allen Aspekten der LED-Beleuchtung fortgesetzt werden. Dabei werden Themen wie die aktuellen und zukünftigen Leistungsmerkmale sowie die technischen Spezifikationen, Anwendung von weißem LED-Licht, Normierung und zukünftige gesetzliche Vorgaben behandelt.
„Wir glauben, dass LEDs schon heute für viele allgemeine Beleuchtungslösungen bereit sind“, so Frank van Lookeren, Chief Commercial Officer von Philips OEM Lighting Solutions EMEA. „In der LED-Master-Class möchten wir unsere Überzeugung gegenüber der professionellen Beleuchtungsbranche mit Daten und Fakten belegen und die Branche in die Lage versetzen, das volle Potenzial der LED-Beleuchtung in ihren Projekten und der Produktentwicklung optimal umzusetzen.“
Weißlicht-LEDs für Allgemeinebeleuchtung
Die Entwicklung von LED-Systemen verläuft rasant. Etwa alle acht bis zehn Monate wechseln heute deren technische Spezifikationen. Produktentwickler und Projektplaner benötigen jedoch die Sicherheit, dass bei den verwendeten Bauteilen Kontinuität bei den lichttechnischen Parametern und konstruktiven Merkmalen gewahrt bleibt. Damit sie dem Fortschritt folgen können, hat Philips die LED-Module »Fortimo« entwickelt, und bietet damit eine Reihe fester Konstruktionsbausteine mit gleichbleibender Größe, Form, Lichtleistung und -wirkung. Das bedeutet konkret: LED-Module können später gegen ein energieeffizienteres einfach ausgetauscht werden, ohne dass sich das geforderte Lichtniveau für die Beleuchtungsaufgabe verändert. Das gewährleistet eine hohe Anlagensicherheit, reduziert die Wartungskosten und hält die Anlage energetisch immer auf dem aktuellsten Stand.
Die Fortimo LED-Module liefern energieeffizientes, farbstabiles weißes Licht mit sehr guter Farbwiedergabequalität. Betrieben werden können die Module mit verschiedenen intelligenten Treibern. Sie erkennen das angeschlossene Modul und passen die gewünschte Beleuchtungsleistung entsprechend an, um die Systemleistung zu optimieren.
Im Lauf des Jahres 2010 wird die »Fortimo«-Modulfamilie erweitert, um Entwicklern und Planern die Möglichkeit zu bieten, den Einsatz von LEDs zur Allgemeinbeleuchtung auszubauen. Speziell für Hotels und Restaurants wurde das Fortimo Twistable entwickelt. Es ist das erste LED-Downlight-Modul, das für einen Modulwechsel konzipiert wurde, wenn zum Beispiel eine neue, energieeffizientere LED-Generation verfügbar ist. Der Austausch ist einfach und problemlos, denn diese Fortimo-Module haben einen integrierten Treiber sowie einen speziellen Bajonett-Sockel, der sich durch eine kurze Drehung einfach lösen lässt.
Zur »Fortimo«-Serie wird auch ein Spot-Light-Modul (Fortimo SLM) gehören, das für den Einsatz in Strahlern gedacht ist. Damit ist es eine ideale Alternative für Lichtlösungen zur Akzentbeleuchtung mit kompakten Hochdruck-Entladungslampen. Mit einem Farbwiedergabeindex von Ra > 90 ist es speziell für anspruchsvolle farbige Umgebungen, wie den Mode-Einzelhandel, geeignet.