Ohne großen Verkabelungsaufwand verwandelt das Funksystem Free-control die eigenen vier Wände in ein Smart Home. Die Schnittstelle zwischen Funkempfänger und Internet bildet ab sofort das neue Gateway von Kopp. Der kleine IP-Konverter wandelt automatisch die empfangenen Funksignale (433/868 MHz) der Free-control-Geräte in IP-Steuerbefehle um. Umgekehrt empfängt das Gateway die Statusmeldungen der Funkkomponenten und kommuniziert sie an das mobile Endgerät. Auf diese Weise lässt sich die gesamte Hausinstallation per Smart-phone oder Tablet steuern.
So kommen Funksignale ins Internet
Das Gateway wird einfach an den Internet-Router angeschlossen. Für die Steuerung des Free-control-Netzwerks benötigt der Nutzer außerdem die kostenlose Kopp-App. Sie kann auf dem Smartphone oder Tablet-PC installiert werden. Nachdem die einzelnen Geräte angelernt sind, lassen sie sich einzeln steuern und in Gruppen zusammenfassen. Ist die ideale Einstellung für einen Raum gefunden, lässt sie sich als Favorit speichern und jederzeit mit nur einem Klick abrufen.
„Viele Kunden suchen nach Lösungen, die einen einfachen Einstieg in das Thema Smart Home erlauben. Gleichzeitig bestehen hohe Ansprüche an die Funktionalität der Systeme“, sagt Stephan Dörrschuck, Geschäftsführer von Kopp. “Das Gateway erlaubt es uns, eine Brücke zu schlagen.“
Kompatibilität wird bei Kopp großgeschrieben
Für die Montage des Funksystems braucht der Nutzer keine besonderen Werkzeuge. Free-control kann einfach an die herkömmliche Elektroinstallation angeschlossen werden. Die Einrichtung des Funknetzwerkes sollte jedoch ein Profi übernehmen, damit der Empfang überall eine gleichbleibend hohe Qualität hat. Allen Komponenten von Free-control – von Funksteckdosen bis hin zu Unterputz-Funkempfänger – sind mit dem Gateway kompatibel. Das gilt auch für Free-control-Empfänger, die schon länger im Einsatz sind.
Mit dem herstellerübergreifenden Ansatz eröffnet Kopp darüber hinaus die Möglichkeit, zahlreiche Funk- oder Infrarotkomponenten anderer Hersteller in das System einzubinden und über die App zu verwalten. „Ein proprietäres System kommt für uns nicht in Frage. Wir wollen bestehende Barrieren zwischen den einzelnen Systemen auflösen und ein Produkt mit echtem Mehrwert anbieten, das zukunftsfähig ist“, so Stephan Dörrschuck. Das bedeutet auch, dass sich das Smart Home jederzeit erweitern oder an die Lebensumstände und Bedürfnisse der Bewohner anpassen lässt.
Bild: Heinrich Kopp GmbH