Multi-Talent

von Thomas Buchbauer

Eine Tür oder ein Garagentor mit einem Fingerscanner abzusichern war schon immer einfach. Mehrere Fingerscanner, unterschiedliche Zutrittsberechtigungen, Zeitfenster und Zugangsprotokolle erforderten bisher aufwändige Netzwerklösungen. Die Revolution des neuen Systems ekey multi liegt in der Einfachheit: Die moderne und komfortable Zutrittslösung ist für den Laien leicht zu bedienen und für den Elektro-Fachmann leicht zu installieren und leicht an den Mann zu bringen. Eine einzige Steuereinheit im Schaltschrank ermöglicht die Kontrolle über bis zu vier Fingerscanner für vier Türen oder Tore und speichert bis zu 99 Finger.
Die innovative, neue Steuereinheit ekey multi 4 REG lässt sich auf Hutschiene im Schaltschrank einbauen und mit 4 Tasten und hinterleuchtetem Display komfortabel bedienen. Die Verkabelung des gesamten Systems erfolgt mittels preiswerter Standardkabel und kann auch ohne Netzwerk-Kenntnisse durchgeführt werden.
Drei verschiedene Zutritts-Zeitfenster können programmiert werden. Einzelnen Personengruppen erhalten damit unterschiedliche Zutrittsberechtigungen. Die Familie oder Firmeneigentümer erhalten immer Zutritt (Zeitzone 1).
Die Raumpflegerin beispielsweise erhält Zutritt Montag und Freitag von 09.00 – 12.00 Uhr (Zeitzone 2). Der Nachbar holt die Post, bzw. versorgt Blumen oder Katzen und erhält wochentags von 09.00 bis 18.00 das Zutrittsrecht per Fingerscan (Zeitzone 3). Zu den anderen Zeiten muss er genau so an der Türe klingeln, wie nicht eingespeicherte Personen.

 

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Biometrie-Verfahren günstig in der Anwendung

Für Unternehmen rechnet sich das innovative Zutrittssystem besonders gut, weil damit das Sicherheitsrisiko des Schlüssels wegfällt. Der Finger kann nicht verloren gehen und an niemanden anderen übertragen werden.
Auch von der Kostenseite her sind ekey Produkte durchaus attraktiv. Keldorfer erläutert: „Ein Set mit einem Fingerscanner und der neuen Steuereinheit ist laut Liste ab 705 Euro inkl. MwSt. erhältlich, mit zwei Fingerscannern ab 970 Euro. Unternehmen mit 30 Beschäftigten investieren rund 600 Euro für die Schlüssel aller Mitarbeiter. Dazu kommt die aufwändige Schlüsselverwaltung, das Nachkaufen bei Verlust und das Risiko, dass ein verlorener Schlüssel gefunden und benutzt wird.“ Wenn die Fingerscans einer ganzen Familie die klassischen Schlüssel für die Eingangstüre ersetzen, sinkt ebenfalls das Sicherheitsrisiko, und steigt die Lebensqualität: die Angst, sich auszusperren, fällt weg. Der Schlüssel muss nicht mehr unter der Türmatte versteckt werden. Er kann auch nicht verloren gehen. Somit stellen Schlüssel in den Händen von Kindern kein Sicherheitsrisiko mehr dar. Auch beim Sport in freier Natur muss kein störender Schlüssel mehr mitgetragen werden.

Die Vorteile von ekey multi auf einen Blick:

  • kein Server, kein aufwändiges Netzwerk, günstige Installation
  • bis zu vier Fingerscanner können mit der Steuereinheit verwaltet werden
  • vier Scanner-Bauformen stehen zur Auswahl: aufputz, unterputz, einbaubar in Tür/Sprechanlage, vollintegriert im Türgriff
  • die Finger werden nur auf einem Scanner erfasst und automatisch an die weiteren Scanner übermittelt
  • drei Zutrittszeiten (immer, Zeitzone 2 und Zeitzone 3)
  • Zutrittsprotokoll
  • komfortable, selbsterklärende Menüs
  • hinterleuchtetes 7-Zeilen LCD Display
  • Montage auf der Hutschiene im Schaltschrank
  • Hutschienen-Netzteile, passend für alle Motorschlösser
  • das Programm für den Elektro-Fachmann

Zukunft heißt Biometrie

Biometrische ekey-Verfahren dienen der Zutrittsberechtigung und sind einfach, komfortabel und sicher zu bedienen. Sie werden eingesetzt um Befugten den Zutritt oder Zugriff zu bestimmten Gebäuden, Räumlichkeiten und Computern, sowie die Nutzung bestimmter Bereiche der Informationstechnologie zu gewähren. Keldorfers Vision: „Wir stehen bei den biometrischen Anwendungen immer noch am Anfang. In einigen Jahren wird der Einsatz von Biometrie in unserem täglichen Leben für uns selbstverständlich sein. Der dicke Schlüsselbund gehört bald genauso der Vergangenheit an wie Schlüssel, Karten oder Codes. Das Auswendiglernen und Merken der vielen Passwörter und PINs wird wegfallen. Der Finger ersetzt sie alle. Ob Auto, Büro oder Wohnung – sie alle werden mit dem Finger zu öffnen sein. Technische Geräte werden wir mit dem Fingerabdruck in Betrieb nehmen und unsere Bankkontodaten mit diesem abrufen.“

Über ekey: Von Österreich nach Europa

ekey startete im Jahr 1999, und ist heute Europas Nummer 1 bei Fingerprint-Zugangslösungen. Mit ekey werden Menschen berechtigt! Schlüssel, Karten, Codes, etc. können verloren, vergessen oder gestohlen werden. „Der Finger ist immer dabei!“ ekey deckt mit seinen Fingerscannern für Türen, Tore, Alarmanlagen, PC oder Zeiterfassung ein breites Produktspektrum ab. Das international tätige Linzer Unternehmen beschäftigt derzeit an den vier Standorten Österreich, Deutschland, Liechtenstein/Schweiz und Slowenien 70 Mitarbeiter. Die Produkte werden vollständig in Österreich gefertigt und zu 65 Prozent in mehr als 60 Länder exportiert. Hauptabsatzmärkte sind neben Deutschland, Österreich und der Schweiz, Italien, Slowenien, die USA und Russland. ekey Marketing-Geschäftsführer Signot Keldorfer: „Die millionenfach erprobte Fingerprint-Technik ist die zuverlässigste biometrische Erkennungsmethode überhaupt. Mehr als 100.000 zufriedene ekey Kunden sind der Garant für unseren Erfolg und rasches Wachstum. Führende Unternehmen wie z.B. Internorm, Siblik und Banken, sowie Organisationen wie Feuerwehren oder das Rote Kreuz vertrauen seit Jahren auf die bewährten ekey Fingerscanner.“

 

www.ekey.net

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