»Mango« sieht, seinem Namen entsprechend, aus wie eine junge Pflanze des Mangobaumes. An einem geschwungenen Stamm setzen zwei blattförmige Erweiterungen an. Diese bestehen auf der Oberseite aus Solarpanels, die auf einer geriffelten Struktur befestigt sind. Auf der Unterseite prangen LED-Leuchten, die bei Einsetzen der Dunkelheit aktiviert werden. Mit dem Photovoltaikzellen ist ein Teil der Stromversorgung abgedeckt, für den anderen sorgen kleine Turbinen. Diese sind im Stamm der Lampe verbaut und speisen sich aus Wasser, das durch die »Blätter« gezielt nach innen abgeleitet wird. Der Strom wird in einem wiederaufladbaren Akku
gespeichert, das Wasser fließt an der Unterseite wieder ab.
Licht im Monsun
Entworfen hat Miklosi »Mango« für den »India: Future of Change«-Designwettbewerb, wo es bis in die finale Auswahl gelangt ist. Aufgrund der klimatischen Bedingungen ist das große, südostasiatische Land besonders
geeignet für die Platzierung der Laternen. Während in der Regel die Sonneneinstrahlung für den Betrieb ausreicht, soll die Funktion aufgrund des hybriden Konzepts auch während des Monsuns sichergestellt sein.
Ob »Mango« zukünftig auch in ein Produkt umgesetzt wird, ist nicht bekannt.
(Quelle: Pressetext)