Kickoff von Suntastic.Solar in Mondsee:

Neues Partnerprogramm, neues Logo, bewährte Location

von Oliver Kube
von Oliver Kube Foto: © Suntastic.Solar

Suntastic.Solar präsentierte bei seinem Kickoff-Event in Mondsee nicht nur ein neues Logo, sondern stellte auch sein erweitertes Partnerprogramm sowie sein Contracting-Programm vor. Damit reagiert das Unternehmen auf aktuelle Entwicklungen am Photovoltaik-Markt wie etwa den Rückgang der Nachfrage aufgrund der allgemeinen Teuerung sowie die Bedürfnisse bestehender Partner. Doch was genau bietet Suntastic seinen Partnern? Und wie funktioniert Contracting? Das erfahren Sie im Artikel!

Am 25. Jänner startete Suntastic.Solar mit dem inzwischen schon traditionellen Kickoff offiziell ins neue Jahr. Zur achten Auflage des Events kehrte der Photovoltaik-Großhändler an den Austragungsort der Premiere zurück: ins Schlosshotel Mondsee. Rund 350 Gäste informierten sich dort über die Neuheiten und Herausforderungen der Photovoltaik-Branche.

Finanzministerium unkooperativ bei Umsatzsteuersenkung

So groß die Freude über die Umsatzsteuersenkung für PV-Anlagen prinzipiell ist, so schwierig gestaltet sich die Umsetzung in der Praxis. Das berichtete Vera Immitzer vom Bundesverband Photovoltaic Austria. Das ÖVP-geführte Finanzministerium habe sich anfangs nicht sehr kooperativ verhalten und die Branche bei der Umsetzung und bei der Klärung von Fragen etwas hängen gelassen, kritisierte Immitzer. Wie der Bundesverband Photovoltaic Austria mitteilte, wurde in der Zwischenzeit jedoch eine kooperative Gesprächsbasis erarbeitet. Dabei konnte der Verband wichtige Fragen mit den Verantwortlichen des Minsteriums klären, beispielsweise jene der maximal möglichen Speichergröße.

Markus König, Gründer und Geschäftsführer von Suntastic.Solar blickte trotz vergangener und aktueller Herausforderungen der Branche positiv in die nahe Zukunft: „Das heurige Jahr wird ein Gutes!“

Unterstützung im Marketing und im Vertrieb

Dazu möchte Suntastic selbst einiges beitragen. So hat das Unternehmen etwa sein bestehendes Partnerprogramm weiterentwickelt. „Die hohe Nachfrage infolge der Energiekrise ist 2023 wieder zurückgegangen. Deshalb wollen wir unseren Partnern hochwertige Marketing- und Vertriebsunterstützung mit an die Hand geben – quasi wie eine Agenturleistung“, erklärte Doris Bauer, Marketing Managerin bei Suntastic.Solar. Das reiche von gedrucktem und digitalem Werbematerial und Postwurfsendungen über die Gestaltung von Geschäftsräumen bis hin zur Generierung von Leads (Kundenanfragen) durch Suntastic, die dann exklusiv an die Partner weitergegeben werden. Auch das Schulungsangebot soll nach und nach erweitert werden. Laut einer von Suntastic in Auftrag gegebenen Marktforschung sei dies bestehenden und potenziellen Partnern besonders wichtig, so Bauer.

Contracting: wenn die Anlage zu teuer ist

Ein bedeutender Grund für den Rückgang der Nachfrage ist, dass sich aufgrund der allgemeinen Teuerung viele PV-Interessierte die Investition nicht mehr leisten können. Das geht aus dem Stimmungsbarometer Erneuerbare Energien hervor, welches die Wirtschaftsuniversität Wien, Wien Energie und Deloitte jährlich veröffentlichen. Ein Lösungsansatz dafür ist das Contracting. Hier entfallen für den Endkunden die Investitions-, Wartungs- und Servicekosten, wie Alexandra Pöpl, Business Development Managerin bei Suntastic, erklärte. Der Kunde stellt lediglich die Fläche zur Verfügung, erhält dafür eine Miete gutgeschrieben und kann den vor Ort produzierten PV-Strom zu einem fixen Tarif beziehen. „Optimal ist es natürlich, wenn große Flächen zur Verfügung stehen und viel Strom verbraucht wird“, so Pöpl. Dann biete sich das eben beschriebene klassische Contracting an. Bei großer Fläche und niedrigem Verbrauch besteht die Möglichkeit, zusätzlich zu den genannten Aspekten eine Energiegemeinschaft zu gründen. Der »zu viel« produzierte Strom wird dabei an die Nachbarn verkauft. Auf alle Fälle muss die zur Verfügung stehende Fläche groß genug für eine Leistung von mindestens 200 kWp sein, damit sich „der Aufwand lohnt“, wie Pöpl erläuterte.

Thomas Lutzky, Managing Director von Phoenix Contact Austria, sprach in seinem Vortrag über die Bedeutung des Unternehmenspurpose, gerade auch mit Blick auf die Herausforderungen für Unternehmen am Arbeitsmarkt. „Für Arbeitnehmer ist die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit immer wichtiger“, erklärte Lutzki. Wichtig sei, dass der Purpose nicht nur definiert, sondern auch nach innen wie nach außen kommuniziert und gelebt werde. „Die besten Botschafter für eine erfolgreiche Arbeitgebermarke sind zufriedene Mitarbeiter“, so Lutzki weiter.

Apropos Marke: Suntastic-Marketingleiter Markus Steinböck präsentierte den neuen Markenauftritt des Großhändlers – in grün und mit neuem Logo. Außerdem stellen verschiedene Hersteller bzw. Lieferanten in kurzen Slots ihre Neuheiten vor, darunter Fronius, Meyer Burger, Huawei und BYD. Abgerundet wurde das Event mit einem geselligen Abendessen in der Säulenhalle des Schlosses und musikalischer Untermalung.

Weitere Informationen auf: www.suntastic.solar

Alle Bilder: Suntastic.Solar

 

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