Niko übernimmt die Züblin Gruppe

von Thomas Buchbauer

Die Übernahme unterstützt die Wachstumsstrategie der Niko Group im Bereich der Lichtsteuerung. Frühere Übernahmen in diesem Bereich waren die dänischen Firmen Servodan (übernommen in 2008) und Unotech (übernommen in 2013 und heute komplett integriert in Servodan). Heute verkauft Servodan mit 50 Mitarbeitern Präsenz- und Bewegungsmeldern hauptsächlich in Dänemark und Skandinavien. Zusammen mit Servodan wird Züblin eine der führenden Unternehmen für energieeffiziente Beleuchtungsprodukte und -systeme in Europa. Das umfangreiche Produktsortiment bietet Lösungen für eine Vielzahl von Anwendungen im Beleuchtungssektor.
„Die erfreuliche Umsatzverdoppelung in den letzten fünf Jahren beweist, dass wir unseren Kunden in Europa bedarfsgerechte Lösungen zur energieeffizienten Lichtsteuerungen bieten. Damit haben wir unser eigenes Ziel jedoch noch lange nicht erreicht. In Zukunft möchten wir  noch stärker und intensiver mit unseren energieeffizienten Lösungen beratend und unterstützend auftreten,“ heißt es von Seiten Züblin in einer aktuelle Kunden-Aussendung.

Was bleibt – was ändert sich?
Aktuell weist die Züblin Gruppe einen Umsatz von mehr als 20 Mio. Euro aus und beschäftigt 65 Mitarbeiter. Züblin betont, dass nach wie vor die Betreuung und Beratung mit dem bekannten und eingespielten Team an allen Standorten und vor Ort stattfindet: „Wir führen unseren bisher eingeschlagenen Weg top motiviert fort. Daneben freuen wir uns, in Kürze mit verbesserten Dienstleistungen sowie modernster IT Infrastruktur aufwarten zu können.“

Über die Niko Group
Niko Group ist ein traditionelles und sehr bedeutendes belgische Familienunternehmen, welches im Jahre 1919 gegründet wurde. Heute erwirtschaftet Niko Group einen Umsatz von mehr als 130 Mio. Euro und beschäftigt über 620 Mitarbeiter. Die Niko Group steht laut eigenen Aussagen als unangefochtener Marktführer für Elektroinstallationsmaterial und Heim-Automatisierung im belgischen Markt und verfügt auch Vertriebsorganisationen in die Niederlande, Frankreich, Slowakei, Dänemark und Schweden.

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0 Kommentar

LTG Mitglied 22. November 2014 - 7:24

Wenigstens ein privates Unternehmen und nicht schon wieder ein Konzern.

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