R&M wertet Österreich auf

von Thomas Buchbauer

Gleichzeitig wird die Vertriebsorganisation für Zentral- und Osteuropa neu strukturiert. Ab Beginn dieses Jahres werden die CEE-Märkte von zwei Regionalknoten aus bedient: Im Norden wird Warschau für die Märkte Polen, Ungarn, Slowakei, Tschechien, Russland, Ukraine, Weißrussland, Estland, Lettland und Litauen zuständig sein; im Süden heißt das Regionalzentrum Sofia, von wo aus Bulgarien, Rumänien, Slowenien, Kroatien, Serbien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Albanien, Mazedonien, Griechenland und die Türkei bearbeitet werden.

Kundennähe verstärken

Die Bearbeitung der osteuropäischen Länder wird laut Bogdan in Zukunft effizienter möglich sein: „Die Unterschiede in den Mentalitäten und regionalen Marktmechanismen sind zu groß, um den ganzen CEE-Raum von einem Land aus steuern zu können,“ erklärt der R&M-Manager, der auch die R&M Tochtergesellschaft in Deutschland leitet. Er möchte die neue Organisationsstruktur nutzen, um die Kundennähe in Österreich zu verstärken.

Klare Positionierung

Die Positionierung von R&M am österreichischen Markt soll in Zukunft schärfer und unverwechselbar werden: Dazu setzt man auf ein klarer definiertes Leistungsversprechen ebenso, wie auf transparente Preis- und disziplinierte Konditionenpolitik. Was die Leistungen betrifft, stehen Netzwerk-Systemlösungen im Vordergrund, vertrieblich wird man sich auf Endkunden und Planer konzentrieren. Vorhandene Partnerschaften sollen ausgebaut und neue geschlossen werden.

Kontinuität im Team, Innovation bei Produkten

Die bisherige Kernmannschaft im Vertrieb ist mit Norbert Likan, Herbert Tisch, Thomas Brunner und Matthias Leitner nahezu unverändert geblieben. Das erfolgreiche Team hat viel vor: 2011 werden einige Produktinnovationen auf den Markt kommen, vor allem in den Bereichen Data Center und Fiber to the X. Dementsprechend sportliche Ziele hat sich R&M Austria für das laufende Geschäftsjahr gesetzt: Das Umsatzwachstum des letzten Jahres soll noch übertroffen werden.

Über R&M

Mit hochwertigen Produkten in den Bereichen Kupfer- und Lichtwellenleiter (Glas- und Polymerfaser) hat R&M eine international führende Marktposition eingenommen. Das Unternehmen verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Informations- und Kommunikationstechnologie. R&M konzentriert sich auf die Entwicklung und Herstellung von Verteiler-, Verbindungs- sowie Anschlusstechnik für Daten- und Kommunikationsnetze. Mit geschulten und zertifizierten Partnern werden integrierte Systemlösungen in den Geschäftsfeldern Public Cabling (Carrier- und Wohnraumnetzwerke) sowie Private Cabling (Industrie- und Unternehmensverkabelung) angeboten. Der Konzernmsatz lag 2009 bei EUR 133,2 Mio., das EBIT betrug 6%. Jährlich werden mehr als CHF 10 Mio. in Forschung und Entwicklung investiert. Der R&M-Hauptsitz befindet sich in Wetzikon (ZH), Schweiz. Die wichtigsten Absatzgebiete sind Schweiz, Deutschland, Westeuropa, Zentral- und Osteuropa, Middle East, Asia/Pacific, Lateinamerika (inkl. Spanien und Portugal) sowie Nordamerika. Insgesamt ist R&M weltweit in 110 Ländern aktiv. Rund 75 Prozent des Umsatzes erzielt das Unternehmen außerhalb der Schweiz, Tendenz steigend. Die Gesellschaft befindet sich zu 100 Prozent im Besitz der Familie Reichle und beschäftigt über 600 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter.

www.rdm.com

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