Neben fast 20.000 Modulen wurden etwa 120 Tonnen Aluminium und 150 Tonnen Stahl verbaut. Insgesamt 134 km Kabel wurden verlegt. Für die Region bedeutet das sauberen Strom für weitere 1.000 Familien bei einer CO2-Einsparung von 3.160 Tonnen. Tännesberg selbst soll mittlerweile bei einer Gesamterzeugung von 3,9 Mio kWh einen Versorgungsgrad von mindestens 150% verzeichnen.
Synergie
Die Rolle der Zeno erklärte Geschäftsführer Reinhard Gayer folgendermaßen: „Sie ist Plattform und Adresse für Kommunen, die Projekte im Bereich der erneuerbare Energien verwirklichen wollen und die Energiewende und die Rekommunalisierung des Strommarktes anstreben.“ Gayer verwies außerdem auf den hohen Anteil regionaler Wertschöpfung, von dem die Kommunen und Stadtwerke in den nächsten Jahren profitieren werden. Landrat Simon Wittmann nannte diese Entwicklung einen Quantensprung nach vorne in den regenerativen Energien und für die Region. Auch Weidens Oberbürgermeister. Kurt Seggewiß begrüßte den Umbruch in die postfossile Epoche und betonte die Möglichkeiten finanzieller Beteiligung durch die Bürger-Energiegenossenschaft. Für Dennis Seiberth, Leiter der Wirsol-Projektentwicklung, liegen die Vorteile für die Region auf der Hand: „Durch solche Instrumente der interkommunalen Zusammenarbeit lassen sich die Synergiepotenziale vor Ort bestens erkennen und umsetzen. Der Erfolg hier in der Oberpfalz wird seine Signalwirkung nicht verfehlen.“ Die Wirsol AG will die Standort-Entwicklung durch die Zeno auch zukünftig begleiten. Weitere Projekte befinden sich in der Entwicklung.