Hochzufriedene Besucher, ein deutliches Ausstellerplus von über 25 Prozent und unzählige erfolgreiche Gespräche an den Messeständen: Nach vier intensiven Tagen ist die Leitmesse der Sicherheitswirtschaft, die Security Essen, erfolgreich zu Ende gegangen. Mit mehr als 500 Ausstellern aus 36 Nationen und über 20.000 Fachbesuchern – ein Plus von 17 Prozent – aus 86 Nationen bot die Messe eine umfassende Plattform für Innovationen und Zukunftsthemen rund um Sicherheitslösungen für Unternehmen, private Haushalte und den öffentlichen Raum.

„Diese starke Resonanz unterstreicht die Bedeutung der Security Essen als unverzichtbare Plattform für die internationale Sicherheitsbranche eindrucksvoll“, so Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. „Besonders zeigt sich das daran, dass die Entscheider hier vor Ort waren. Drei von vier Besuchern sind maßgeblich an Beschaffungen und Einkäufen in ihrem Unternehmen beteiligt – eine hochkarätige Zielgruppe.“

Die Aussteller – darunter Weltmarktführer, Nischenplayer, Hidden Champions, Verbände und Institutionen sowie Start-ups – berichteten von sehr guten Gesprächen und qualitativ hochwertigen Kontakten an ihren Messeständen. Der Bedarf an Sicherheitslösungen steigt kontinuierlich – das war in den Messehallen spürbar. Das gilt auch für die Bedeutung der Branche als Wirtschaftsfaktor. Allein in Deutschland ist der Umsatz in der Sicherheitswirtschaft binnen eines Jahres um über neun Prozent auf mehr als 31 Milliarden Euro gewachsen.

„Diesen Drive haben wir an unserem Messestand ganz deutlich gemerkt – vor allem bei der Salto-Weltpremiere für cloudbasierte Zutrittslösungen“, so Axel Schmidt, Vorsitzender des Messebeirates der Security Essen, Geschäftsführer von Salto Systems und Vorstandsvorsitzender des BHE Bundesverband Sicherheitstechnik. „Die Security Essen hat im Jahr ihres 50-jährigen Jubiläums wieder einmal ihre Position als Leitmesse bestätigt. Ob Zutritt, Perimeter, Videoüberwachung oder Einbruchsschutz: In allen Ausstellungsbereichen zeigten sich auf der Messe deutlich die Trends zur Systemintegration und KI- Unterstützung.“ Aus Insellösungen werden offene Produkte mit vielen Schnittstellen zur Einbindung weiterer Technologien wie zum Beispiel Alarmsysteme, Video oder Brandmeldeanlagen. KI unterstützt bei der Datenauswertung, aber auch im Wachschutz – zum Beispiel bei Patrouillengängen. Zu sehen waren Roboterhunde, die auch Bilder aufzeichnen, Gase detektieren oder Löcher in Zäunen finden können. Es ging zudem um den konkreten Schutz eines jeden einzelnen. So zeigten Aussteller persönliche Schutzausrüstung, darunter unauffällige Pullover, die Messerangriffen standhalten.

Besucher lobten die Neuheiten und das Rahmenprogramm

Von Errichterfirmen, dem Bewachungsgewerbe, der Industrie, aber auch aus dem Baugewerbe und von Behörden stammte der Großteil der Gäste der Security Essen. Sie interessierten sich vor allem für Lösungen rund um Zutrittskontrolle, Video, Einbruch, Sicherheitsdienstleistungen, Zutritts- und Zufahrtssperren sowie mechanische Sicherungstechnik.

Die Fachbesucher zeigten sich hochzufrieden mit den gezeigten Neuheiten und dem Rahmenprogramm. Mit zahlreichen Veranstaltungen bot ihnen die Fachmesse einen echten Mehrwert:

• Immer wichtiger in der Sicherheitsbranche werden Drohnen. Bei der ersten europäischen Drohnen-Fachtagung widmeten sich die Experten innovativen Einsatzmöglichkeiten und Sicherheitsaspekten im Umgang mit Drohnentechnologie.
• Spektakuläre Sprengstoff-Angriffe auf Geldinstitute haben in der Vergangenheit Schlagzeilen gemacht. Der neue Tag der Banken und Sparkassen zeigte, wie sich die Einrichtungen schützen können.
• Über 400 Anmeldungen gab es zum Tag der Aus- und Weiterbildung, der vom BDSW Bundesverband der Sicherheitswirtschaft veranstaltet wurde. Schüler, Studierende, Azubis und Umschüler informierten sich hier über Karrierechancen in der Sicherheitswirtschaft.
• Drängende Fragen der digitalen Sicherheit thematisierte die DNS Digital Networking Security-Konferenz. Besonders gut besucht war der Vortrag des Geheimdienst- und Kriminalanalysten Mark T. Hofmann, der Einblicke in die Psychologie der Cyberkriminalität gab.

Aussteller und ihre Produkte standen im security experts forum im Mittelpunkt. Besonders herausragende Leistungen für die Sicherheitswirtschaft prämierten die Outstanding Security Performance Awards OSPAs.

Bereits jetzt starkes Interesse an der Security Essen 2026

91 Prozent der Besucher lobten ihren Messebesuch und empfehlen die Leitmesse der Sicherheitswirtschaft weiter. Bereits jetzt sagen neun von zehn Besuchern und 86 Prozent der Aussteller, dass sie bei der nächsten Security Essen dabei sein werden, die vom 22. bis 25. September 2026 in der Messe Essen stattfindet.

„Diese Zahlen sind für uns Kompliment, Bestätigung und Auftrag zugleich“, so Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. „Wir freuen uns sehr, dass bereits während der laufenden Messe Unternehmen wie Hekatron, NSC Sicherheitstechnik, Advancis Software & Services, Deister Electronic, ABI- Sicherheitssysteme, Rohde & Schwarz und Ajax Systems ihre Teilnahme für die Security Essen 2026 fix gemacht haben.“

„Die Branche braucht die Security Essen“ – das sagen die Aussteller

Uli Schunk, Head of Marketing bei Advancis: „Unser Fazit fällt sehr positiv aus, wir hatten viele richtig gute Gespräche und mehr Besucher am Stand als beim vergangenen Mal. Es gab viele konkrete Projektanfragen – nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus anderen europäischen Ländern. Wir haben die Messe als durchgehend gut besucht erlebt, die Stimmung war hervorragend.“

Thomas Taferner, Leiter Vertrieb und Marketing, Telenot Electronic: „Die Branche braucht die Security Essen – jetzt und in Zukunft. Sie ist die einzige Messe, auf der das Publikum die gesamte Bandbreite der Sicherheitstechnik erleben kann. Mit der diesjährigen Besucherzahl und der Resonanz auf unseren Messeauftritt sind wir sehr zufrieden. Unser Stand war nahezu immer voll, und das Fachpublikum war sehr qualifiziert. Wir hatten viele Besucher aus Installationsbetrieben und Errichterfirmen, aber auch aus Konzernen sowie Behörden und Kommunen. Darunter waren auch viele Vertreter aus dem Ausland. Wir freuen uns auf die Security Essen 2026 und haben unsere Standfläche bereits wieder gebucht.“

Andreas Diekmann, Geschäftsführer der NSC Sicherheitstechnik GmbH: „Wir sind mit unserem Auftritt sehr zufrieden, haben eine tolle Resonanz zu unserem Stand bekommen und haben viele qualitativ hochwertige Gespräche geführt. Unsere Standparty war mega! Wir bedanken uns bei all unseren Gästen und freuen uns auf die Security 2026!“

Weitere Informationen auf: www.security-essen.de