Siedle inszeniert die Schwelle

von Thomas Buchbauer

Hier inszenierte Siedle die Schwelle, den Übergang zwischen innen und außen, an dem der Hersteller von Türsprechanlagen seit langem zuhause ist. Doch Erfahrung allein reicht nicht mehr aus, deshalb nähert sich Siedle dem scheinbar vertrauten Thema auf neue Weise. Nach der Förderung eines Symposiums zur Architektur der Schwelle an der ETH Zürich und dem „Schwellenatlas“ des Architekturmagazins ARCH+ zeigte Siedle nun in einer Ausstellung Alltagsgegenstände, die Schwellen darstellen, ohne dass wir sie bewusst als solche wahrnehmen.
Die Ausstellung bot Kunden und Partnern die Gelegenheit, das kulturelle Engagement „an der Schwelle“ kennenzulernen und sich mit Geschäftsführerin Gabriele Siedle und weiteren Führungskräften auszutauschen.
Bei Siedle ist man begeistert von der Resonanz: Das Unternehmen und die Marke werde ganz anders wahrgenommen, so Unternehmenssprecher Peter Strobel. Gerade mit Architekten spreche man nicht mehr nur über Klingelknöpfe und Sprechanlagen, sondern über die Schwelle des Hauses, ihre Gestaltung und ihre Funktion. Das gehe weit über das Klingeln und Türöffnen hinaus, mit dem Siedle landläufig assoziert wird. Auf diese Weise will das Unternehmen, das längst weit mehr produziert als Sprechanlagen, das Interesse auf das erweiterte Produktspektrum lenken.
Die imm cologne ist eine der wichtigsten Einrichtungs- und Möbelmessen weltweit und zählte in diesem Jahr nach eigenen Angaben erneut rund 100.000 Besucher.

www.siedle.de

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