Fragen und Antworten zum Ende der Leuchtstoff-Ära

Signify erklärt, wie der Umstieg auf LED gelingt

von David Lodahl
Foto: © Signify Austria GmbH zum Firmenprofil

Der Import der ersten Modelle ist bereits untersagt und in wenigen Wochen folgen die nächsten: Die Ära der Leuchtstofflampe geht mittelfristig zu Ende. Was bedeutet das für Nutzer*innen und wie gelingt der Umstieg auf effiziente LED-Beleuchtung? Signify beantwortet die wichtigsten Fragen.

Jahrzehntelang galt die Leuchtstofflampe als Mittel der Wahl, wenn es um zuverlässige und langlebige Beleuchtung ging. Inzwischen haben sich die Vorzeichen jedoch gedreht und im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz hat sich mit der LED eine neue Technologie etabliert, die der Leuchtstofflampe in nahezu allen Bereichen überlegen ist. Weil die geänderte RoHS-Richtlinie der EU seit diesem Jahr die Verwendung von Quecksilber in Elektro- und Elektronik-Geräten untersagt, steuert die Leuchtstoff-Ära mittelfristig auf ihr Ende zu. Was genau das für Nutz*innen bedeutet, die bisher immer noch auf Leuchtstofflampen setzen, erklärt Helmut Maier, Country Lead Signify Österreich.

Welche Produkte sind von dem Verbot betroffen?

Helmut Maier: „Seit Ende Februar dürfen keine Kompaktleuchtstofflampen ohne integriertes Vorschaltgerät und kreisförmige T5-Leuchtstofflampen mehr in den Verkehr gebracht werden. Das Gleiche gilt ab dem 24. August für lineare Leuchtstofflampen der Typen T5 und T8. Weil ab dem 1. September darüber hinaus die Ökodesign-Verordnung SLR zum Tragen kommt, dürfen dann auch keine Hoch- und Niedervolt-Halogenlampen mehr neu importiert werden. Bereits erworbene Lampen und Lagerbestände dürfen zwar weiterhin genutzt und verkauft werden, doch im Grunde kann der Umstieg auf LED nicht früh genug erfolgen.“

(Bild: Signify Austria GmbH)

Warum lohnt sich der Umstieg auf LED schon jetzt?

Helmut Maier: „Durch den Umstieg auf LED können Nutzer*innen ab dem ersten Tag bares Geld sparen und zusätzlich die Umwelt entlasten. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Leuchtstofflampe verbraucht eine Philips LED von Signify bis zu 75 Prozent weniger Energie. Weil sich gleichzeitig die Lebensdauer der Lampen erhöht und Wartungsarbeiten generell seltener werden, sinken die laufenden Kosten so stark, dass sich die Anschaffungskosten bereits innerhalb des ersten Jahres amortisieren. Nutzer*innen, die noch einen Schritt weitergehen möchten, können direkt zur ultraeffizienten Philips Master LEDtube wechseln, die noch einmal rund 60 Prozent weniger Energie als eine klassische Philips LED verbraucht und über eine durchschnittliche Lebensdauer von 25 Jahren verfügt. Heruntergebrochen auf eine Lampe können Nutzer*innen pro Jahr rund 64 Euro an Energiekosten sparen1 – und wer früher damit anfängt, spart früher Geld.“

(Bild: Signify Austria GmbH)

Was müssen Nutzer*innen für den Umstieg beachten?

Helmut Maier: „Der Umstieg auf LED ist denkbar einfach. Die meisten Philips LEDs von Signify sind echte Retrofit-Lampen, sodass sich ausgediente Leuchtstoff-Modelle 1:1 austauschen lassen. Alte Lampe herausdrehen, neue LED einsetzen und schon kann es losgehen. Damit alle Nutzer*innen die LED finden, die sie für ihre Zwecke benötigen, bietet Signify darüber hinaus eine breitgefächerte Auswahl für jedes Anwendungsszenario und das entsprechende Budget. Bevor es dann schlussendlich losgeht, sollten sich Interessierte in jedem Fall noch einmal mit der BEG-Förderung des Bundes auseinandersetzen, mit der das nachhaltige Engagement von Unternehmen unterstützt wird. In vielen Fällen unterstützt der Bund den Umstieg auf LED-Leuchten mit Fördermitteln.“

Weitere Informationen dazu gibt es hier.
[1] Bei einem Strompreis von 0,40 Euro pro Kwh.

Quelle: Signify Austria GmbH

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