Vorstellung des Klimaschutzplans:

Signify plant Reduktion der Treibhausgasemissionen seiner Wertschöpfungskette um 90 Prozent

von Oliver Kube
Foto: © wurde mit ChatGPT generiert

Signify plant, die Treibhausgasemissionen seiner gesamten Wertschöpfungskette gegenüber 2019 um 90 Prozent zu reduzieren und bis 2040 eine Netto-Null-Bilanz zu erreichen. Signify will seiner Führungsrolle in der Beleuchtungsindustrie mit diesem Schritt gerecht werden und zum nachhaltigen Umbau der Branche beitragen.

Signify präsentiert ambitionierten Klimaschutzplan

„Wir wissen, dass Licht großen Einfluss auf die positive Entwicklung unserer Gesellschaft haben kann, und sind uns der Verantwortung bewusst, die mit unserer Führungsrolle innerhalb der Branche einhergeht. Als eines der ersten global agierenden Unternehmen, das sich zur Einhaltung wissenschaftlich fundierter Ziele verpflichtet hat, sind wir stolz darauf, unser Engagement mit dem Netto-Null Klimaschutzplan 2040 weiter auszubauen“, sagt Eric Rondolat, CEO von Signify. „Unsere Innovationen werden auch weiterhin neue Maßstäbe für energieeffiziente und nachhaltige Beleuchtungstechnologien setzen. Außerdem werden wir unsere Stimme nutzen, um Kund*innen, Mitarbeiter*innen, Partner*innen, und öffentliche Entscheidungsträger*innen in unser Vorhaben einzubinden, um den Klimaschutz in unserer Branche und darüber hinaus zu beschleunigen.“

Der Klimaschutzplan von Signify definiert die Klimastrategie des Unternehmens in Übereinstimmung mit den SBTi-validierten Netto-Null-Zielen:

  • Die Treibhausgasemissionen der gesamten Wertschöpfungskette sollen bis 2040 einen Wert von Netto-Null erreichen
  • Reduzierung der absoluten Scope 1, 2 und 3 Treibhausgasemissionen um 50 Prozent bis 2030 im Vergleich zum Basisjahr 2019
  • Reduzierung der absoluten Scope 1, 2 und 3 Treibhausgasemissionen um 90 Prozent bis 2040 im Vergleich zum Basisjahr 2019

Die Treibhausgasemissionen konnten bereits um 50 Prozent reduziert werden. Der Plan umfasst Initiativen und Programme, die das gesamte Unternehmen und dessen Wertschöpfungskette betreffen, wie zum Beispiel Anreize für Lieferanten, damit diese vermehrt auf erneuerbare Energien setzen oder ihre Logistikflotte elektrifizieren. Außerdem soll die Verbreitung energieeffizienter LED-Beleuchtung weiter vorangetrieben werden. Hierbei handelt es sich nach wie vor um die effektivste Einzelmaßnahme zur Reduktion der Emissionen innerhalb der Beleuchtungsindustrie.

Da mehr als 90 Prozent der entstehenden Treibhausgasemissionen auf die Nutzung der Beleuchtungsprodukte während ihres Lebenszyklus zurückführen sind, konzentrieren sich die Netto-Null-Ambitionen von Signify darauf, bei der Entwicklung immer effizienterer Beleuchtungstechnologien weiterhin mit gutem Beispiel voranzugehen.

Als Ergebnis seiner Bemühungen konnte Signify die Treibhausgasemissionen der Wertschöpfungskette seit 2019 bereits um 50 Prozent reduzieren – einschließlich der Nutzungsphase, die wie beschrieben den größten Teil der Treibhausgasemissionen erzeugt. Dennoch besteht ein beträchtlicher Teil des weltweiten Beleuchtungsbestands nach wie vor aus konventioneller Beleuchtung, die viel mehr Energie verbraucht als nötig. Durch die konsequente Umrüstung aller konventioneller Lichtpunkte auf energieeffiziente LED-Technologie könnten die globalen Treibhausgasemissionen um ein Prozent reduziert werden.* Dies entspricht etwa der Hälfte der Emissionen, die von der Luftfahrt erzeugt werden und würde mehr als genug Strom liefern, um jedes derzeit genutzte Elektroauto aufzuladen oder über 100 Millionen Wärmepumpen zu betreiben.**

Starke Partner für noch mehr Klimaschutz

Anfang dieses Jahres hat Signify gemeinsam mit der Climate Group und anderen Partnern die Initiative „Renovation Revolution“ gegründet, mit dem Ziel, die Renovierungsrate in der gesamten Europäischen Union zu erhöhen – ein entscheidender Schritt, wenn die Region ihre Netto-Null-Ziele für 2050 erreichen will. „Die Climate Group begrüßt den Klimaschutzplan von Signify, der verdeutlicht, was Unternehmen leisten können und müssen, wenn wir die gesamte Wirtschaft klimafreundlicher gestalten und eine Netto-Nullbilanz erreichen wollen“, erklärt Helen Clarkson, CEO der Climate Group. „Wir arbeiten seit über 15 Jahren partnerschaftlich mit Signify zusammen, um die weltweite Umrüstung auf LED-Technologie zu beschleunigen und die Basis für eine energieeffizientere Welt zu legen. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre der Partnerschaft mit Signify, zusammen mit anderen Unternehmen und staatlichen Partnern, um eine Renovierungsrevolution einzuleiten und die Energieeffizienz bis 2030 zu verdoppeln.“

„Signify ist der Energieeffizienz-Treiber hinter Philips Beleuchtungsprodukten und der größte LED-Hersteller der Welt. Die Beleuchtung macht aktuell rund zwei Prozent der weltweiten Emissionen aus. Mit dem Umstieg auf sparsame Alternativen lässt sich dieser Wert auf ein Prozent reduzieren“, sagt Paul Dickinson, Mitbegründer von Transition Value Partners, Gründer von CDP und Co-Moderator des Podcasts Outrage and Optimism. „Als globales Premium-Unternehmen, das für verantwortungsvolle Produktion und einen sehr niedrigen Stromverbrauch steht, ist Signify für immer mehr Unternehmen erste Wahl, die ihre Emissionen reduzieren und die Anforderungen ihrer CSRD-Lieferkette erfüllen wollen. Der Klimaschutzplan von Signify legt die Messlatte für umweltbewusstes Handeln noch einmal höher und untermauert gleichzeitig das Engagement, anderen Unternehmen dabei zu helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“

Signify wird im Rahmen seines Annual Reports regelmäßig über die Fortschritte des Klimaschutzplans berichten.

Mehr Informationen unter: www.signify.com

Quelle: Signify

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