Sonepar unterstützt Hochwasseropfer mit Sach- und Geldspenden:

Tatkräftige und finanzielle Wiederaufbau-Hilfe

von Sandra Eisner
Foto: © pixabay

Die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat mindestens 172 Menschen das Leben gekostet und Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Sonepar spendete unmittelbar nach Bekanntwerden der Katastrophe 25.000 Euro an die Hilfsorganisation »Aktion Deutschland hilft« und richtete zusätzlich einen Hilfsfonds mit einem Startkapital von 100.000 Euro für Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Kunden ein. Der Hilfsfonds wurde darüber hinaus von Lieferanten zusätzlich aufgestockt, und mit dieser Soforthilfe macht der Elektrogroßhändler konkrete Hilfsangebote für Betroffene aus den Hochwasserregionen sowie für die eigenen Kunden und Angestellten.

„Uns war wichtig, schnell und unbürokratisch zu helfen! Deshalb haben wir Handwerksbetrieben, die für die Soforthilfe in die Krisengebiete gefahren sind und uns um Unterstützung gebeten haben, gerne geholfen – teils mit Material, teils aber auch mit unserer Logistik, um gesammelte Hilfsgüter in die Hochwassergebiete zu transportieren“, sagt Dr. Stefan Stegemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Sonepar in Deutschland.

Die größte Aktion, die mit den Mitteln aus dem Hilfsfonds von Sonepar unterstützt wurde, war eine Lieferung von Material im Wert von rund 30.000 Euro nach Ahrweiler. Nach einem Aufruf des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz (FEHR) schickte Sonepar Materialien wie CEE-Stecker und -Kupplungen, Gummi-Schuko-Stecker und Kabel bereits am 20. Juli, wenige Tage nach dem Unglück, an die zentrale Anlaufstelle für Elektro-Infrastruktur, die die dortige Elektro-Innung bei der Schiele Maschinenbau GmbH in Niederzissen eingerichtet hat. Der direkte Draht über den Sonepar-Kunden Böhm Elektrobau in die Region machte die schnelle und unkomplizierte Abwicklung möglich.

Konkrete Hilfe an Ort und Stelle

Über diese Aktion hinaus unterstützt Sonepar in Zusammenarbeit mit seinen bundes-weiten Niederlassungen, dem Vertrieb und der Transportlogistik sowie mit Kunden-spenden die Hochwasserregionen unter anderem mit der Bereitstellung und Anlieferung von Baustromverteilern, Bautrocknern, Stromaggregaten und Containern. Diese kommen insbesondere betroffenen Elektrofachbetrieben im Landkreis Ahrweiler als auch Einrichtungen wie zum Beispiel einer Grundschule in der Eifel zugute. Während des Wiederaufbaus sichern Komponenten wie diese die Ersatzstromversorgung, denn zahlreiche Krisengebiete sind nach wie vor vom Netz abgeschnitten. Die Container dienen im Ahrtal außerdem als mobile Büros und Materiallager.

Langfristige Unterstützung geplant

Sonepar bietet allen Elektromeistern kostenlosen Zugang zur »Hochwasser-Hilfe« in der unternehmenseigenen E-Helfer-App. Diese stellt Handwerkern wichtige Informationen zu Erst- und Sofortmaßnahmen für die Wiederherstellung der Stromversorgung zur Verfügung. Verlängerte Öffnungszeiten in den Niederlassungen in Koblenz, Trier und Euskirchen gewährleisten zudem eine bessere Erreichbarkeit während des anhaltenden Ausnahmezustands in der Region. Inzwischen sind die 100.000 Euro aus dem Hilfsfonds zum größten Teil in Form von Materialspenden in den Krisengebieten angekommen. Nun entwickelt Sonepar Ideen für eine langfristige Unterstützung des voraussichtlich viele Jahre andauernden Wiederaufbaus.

Weitere Informationen auf: www.sonepar.de

 

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