Sonepar und seine Markenpartner engagieren sich gegen das Baumsterben im Naturpark Rhein-Taunus. Die Elektroprofis packen an und sind dabei nicht allein.
Wo ein Fichtenwäldchen infolge des Klimawandels dem Borkenkäfer zum Opfer fiel, hat das Team den Grundstein für einen robusten Mischwald gelegt. 200 Eichensetzlinge haben sie hier schon in die Erde gebracht. Weitere 800 Setzlinge, eine Mischkultur aus Eiche, Lärche, Buche und Kiefer, werden folgen. Dabei arbeitet Sonepar mit der Klimaschutzagentur natureOffice und dem Forstamt Chausseehaus Wiesbaden zusammen. Damit ist sichergestellt, dass am richtigen Ort zur richtigen Zeit die richtigen Arten angepflanzt werden und die jungen Setzlinge geschützt heranwachsen können.
Langfristig denken
Andreas Weckwert von der natureOffice erklärt: „Nicht alle Setzlinge schaffen es, zu einem großen und starken Baum heranzuwachsen. Für viele Wildtiere stellen die jungen Triebe einen Leckerbissen dar. Daher werden die Setzlinge mit einem Verbissschutz versehen und die Pflanzfläche wird im kommenden Jahr mit einem Zaun geschützt.“ Für ihn steht jedoch auch fest: „Viele Bäume zu pflanzen, ist prinzipiell gut, aber entscheidend ist die Qualität der Aktionen.“ Sinnvolle Forstwirtschaft betrachte immer sehr lange Zeiträume. „Kurzfristige Hauruckaktionen bringen in der Regel wenig.“ Deshalb beteiligt sich Sonepar mit seinen Baumpflanzaktionen ausschließlich an Aufforstungsprojekten mit forstwirtschaftlicher Begleitung.
Die Mischung macht’s
Das Forstamt hofft, dass sich im Umfeld der gepflanzten Bäume durch natürliche Fortpflanzung zusätzlich Fichten, Douglasien und Weißtannen ansiedeln. Denn Mischwälder sind erstaunlich widerstandsfähig gegen Extremwetter und die allgemein steigenden Temperaturen.
„Einfach ein gutes Gefühl“
In den zurückliegenden Jahren hat Sonepar bereits rund 18.000 Bäume gepflanzt, 5.000 davon allein durch Mitarbeiter. „Unsere Wälder sind hervorragende CO2-Speicher und unendlich wertvoll im Kampf gegen die Erderwärmung“, sagt Arno Elz, Nachhaltigkeitsmanager bei Sonepar. „Sie verbessern den Wasserhaushalt des Bodens und bieten vielen Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause. Deshalb unterstützen wir die Baumpflanzaktionen zusätzlich zu unseren Dekarbonisierungsmaßnahmen.“ Nicht zuletzt seien die Tage im Wald ein besonderes Erlebnis für alle Teilnehmer: „Anpacken und etwas für die Umwelt und das Klima tun – das hinterlässt einfach ein gutes Gefühl.“
Mehr Informationen auf:
www.sonepar.de
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Quelle: Sonepar Deutschland GmbH