Umfangreiche Energiedaten & bequemer Datenzugriff

Transparenz mit flexibler Anbindung

von David Lodahl
Foto: © Janitza electronics GmbH

Das UMG 801 erfasst umfangreiche Energiedaten und bietet flexible Anbindungsmöglichkeiten, um so die Zahl der Messeingänge mit praktischen Modulen zu erweitern.

Energietransparenz bildet die Grundlage für hohe Effizienz und effektive Maßnahmen in Unternehmen, doch sie ist mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden. Neben den ständig wechselnden Vorgaben und Normen bereitet auch die Integration von Messtechnik in bereits bestehende Systeme Sorgen. Vor allem langfristig ist schwer abzusehen, welche Daten vielleicht in Zukunft benötigt werden und welche technischen Hürden auf Unternehmen zukommen können. Daher wird eine Lösung benötigt, die flexibel und anpassungsfähig ist. Doch traditionelle Hardware-Lösungen stoßen oft an ihre Grenzen, wenn es darum geht, zukunftsfähig und skalierbar zu sein. Hier setzt der modulare Netzanalysator UMG 801 an.

Das UMG 801 ist speziell dafür entwickelt, Transparenz zu schaffen, während es gleichzeitig Flexibilität und umfassende Kommunikationsmöglichkeiten bietet. Das modulare Basisgerät ermöglicht mit den Modulen eine nachträgliche Anpassung an veränderte Anforderungen. Je nach aktuellem und zukünftigem Bedarf können die Module beliebig kombiniert und ergänzt werden. So bleibt das System flexibel.

Durch offene Kommunikationsprotokolle und Schnittstellen, wie OPC UA, lässt sich das UMG 801 problemlos und kostengünstig in übergeordnete Systeme einbinden. So kann von der Maschinenebene über ERP-Systeme bis zur GLT kommuniziert werden.

Das UMG 801 hilft Ausfällen und vorzeitigem Verschleiß vorzubeugen, indem es Belastungen und Störungen im Netz erkennt und frühzeitig meldet. Hierzu werden zahlreiche Spannungsqualitäts-Parameter, wie Oberschwingungen und Unsymmetrien, erfasst. Durch das Differenzstrommonitoring kann zudem die Anlagenverfügbarkeit und -sicherheit erhöht werden, um so z. B. Bränden vorzubeugen und nachhaltige Auslastung zu gewähren.

Der Netzanalysator zeichnet sich durch seine feingranulare Messung aus und speichert die erfassten Daten. Mit 4GB ist der Speicher großzügig ausgelegt, um eine lange Datenvorhaltung zu ermöglichen. Die beiden Ethernet-Anschlüsse können sowohl simultan als auch getrennt genutzt werden und bieten in Kombination mit dem Whitelisting flexible Nutzungsoptionen für eine sichere Kommunikation. Zusätzlich macht die Kosteneffizienz der Module das UMG 801 zu einer langfristig kostengünstigen Lösung.

Erweiterungsmodule für das UMG 801 können per Klicksystem angeschlossen werden. Die Versorgung und Datenübertragung erfolgt über ein integriertes Bussystem. So benötigen die Module keine zusätzliche äußere Verkabelung und das spart Zeit und Aufwand bei der Installation. Das Basisgerät ist mit Erweiterungsmodulen beliebig um digitale Eingänge und weitere Strommesskanäle erweiterbar. Dabei kann individuell zwischen Modulen mit konventionellen Strommesseingängen oder Low-Power-Eingängen, die zusätzliche Platz- und Kostenersparnis sowie Arbeitssicherheit bieten, gewählt werden. Somit besteht die Möglichkeit, das Basisgerät einfach auf bis zu 92 Strommesskanäle, 144 digitale Eingänge oder eine Kombination zu erweitert.

Mit den Connector-Modulen lassen sich die Erweiterungsmodule dort einbauen, wo sie benötigt werden, indem man Module in bis zu 100 m Entfernung mit dem Basisgerät verbindet.

Mit dem UMG 801 und seinen Modulen ist man bestens aufgestellt, um heute und in Zukunft allen Anforderungen gerecht zu werden.

Weitere Informationen auf www.janitza.de

Quelle: Janitza electronics GmbH

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