Gut Ding braucht Eile:

Umweltdachverband unterstützt Petition »Sonnenstromwende Jetzt«

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Der Umweltdachverband (UWD) sagt »Ja« zur Sonnenstrominitiative des Bundesverbandes Photovoltaic Austria. Die überparteiliche Plattform für 36 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Umwelt-, Natur- und Alpenschutz, Land- und Forstwirtschaft sowie Erneuerbare Energien aus ganz Österreich ruft in einem Statement zur Unterzeichnung der Petition »Sonnenstromwende Jetzt« auf:

„Die Energiewende ist nur mit einer drastischen Reduktion des Energieverbrauchs, einer massiven Effizienzsteigerung bei Produktion und Einsatz von Energie und durch einen naturverträglichen (!) Ausbau der Erneuerbaren möglich. Photovoltaik hat die größte soziale Akzeptanz und zugleich das größte Ausbaupotenzial“, sagt Franz Maier, Präsident des Umweltdachverbandes. Photovoltaik ist vor allem aber auch jene Form der Erneuerbaren, die ohne Verbrauch und Zerstörung von Natur und Landschaft auskommt. Das von der Bundesregierung angekündigte »100.000-Dächer-Photovoltaik-Programm« kann aus Sicht des Umweltdachverbandes allerdings nur ein erster Schritt sein, dem weitere ambitionierte Maßnahmen zur Förderung der Sonnenstromwende folgen müssen. In seiner Stellungnahme zur Klima- und Energiestrategie hat der Umweltdachverband zuletzt ein »300.000-Dächer-Photovoltaik-Programm« gefordert. Insbesondere müsse aber auch das Ökostromförderregime naturverträglich ausgerichtet werden und auf die Förderung ausschließlich auch ökologisch nachhaltiger Erneuerbarer umgestellt werden. „Photovoltaik wurde zu Unrecht jahrelang stiefmütterlich behandelt und muss in Zukunft viel stärker gefördert werden. Der Umweltdachverband unterstützt daher die Petition »Sonnenstromwende Jetzt« des Bundesverbandes Photovoltaic Austria und ruft zur Unterzeichnung auf!“, so Maier.

 

Weitere Informationen: pvaustria.at/sonnenstromwende-jetzt

 

Quelle: APA

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