Mit Matthias Poppel konnte EnOcean einen ausgewiesenen Experten der Elektronikbranche gewinnen. Er blickt auf insgesamt 15 Jahre Erfahrung in der erfolgreichen Entwicklung profitabler Produkte und der Erschließung neuer Märkte zurück. Vor seinem Wechsel war er als EMEA Director Embedded Processing Marketing and Applications bei Texas Instruments (TI) tätig. Hier zeichnete er für das gesamte Embedded Processing-Portfolio von TI verantwortlich, von Mikrokontrollern und -prozessoren bis hin zu Funktransceivern. In dieser Position verantwortete er federführend eine übergreifende Produktstrategie, die zu einem deutlichen Ausbau der Marktanteile führte. Zuvor war der studierte Elektroingenieur als General Manager von TIs C2000 Controller-Produktlinie tätig. Hier war er maßgeblich an der Neuausrichtung des Geschäfts beteiligt. Insgesamt hatte Matthias Poppel verschiedene leitende Funktionen in Vertrieb, Marketing und Produktmanagement in der TI Semiconductor Group inne.
Zu seinen neuen Aufgaben bei EnOcean gehören unter anderem die Leitung, Steuerung und Organisation der Technologieentwicklung einschließlich des Qualitätsmanagements. „Matthias Poppels umfassende Erfahrung, innovative Produkte für internationale Märkte zu entwickeln, passt perfekt zur Geschäftsstrategie von EnOcean“, sagt Laurent Giai-Miniet, CEO von EnOcean. „Zudem ist seine Expertise, neue Embedded-Produkte erfolgreich zu etablieren, ebenfalls von großer Bedeutung für uns. Wir freuen uns sehr, Matthias Poppel zur Unterstützung unserer Wachstumsziele gewonnen zu haben.“
„Ich freue mich sehr auf meine Arbeit bei EnOcean“, sagt Matthias Poppel. „Als Marktführer für batterielose Funktechnologie erschließt das Unternehmen immer weitere Anwendungsfelder – von Smart Home und Smart Metering bis hin zu Lösungen für Industrie, Logistik oder Transport. Es ist für mich eine spannende Aufgabe, die Marktposition von EnOcean weiter auszubauen und das Unternehmen bei seinem künftigen Wachstum zu begleiten.“
EnOcean entwickelt und vertreibt seit 2001 Funkmodule, die nach dem Energy Harvesting-Prinzip funktionieren und ihre Energie aus der Umwelt beziehen: aus Bewegung, aus Licht und aus Temperaturdifferenzen. Dadurch ermöglichen sie vollkommen energieautarke, wartungsfreie Lösungen beispielsweise für die Gebäudeautomation und für die Industrie. Inzwischen gibt es mehr als 850 interoperable Produkte und über 200.000 Gebäude weltweit, die mit der batterielosen Funktechnologie ausgestattet sind.