Wichtige Aspekte beim Aufbau einer Website:

Was ist eine Domain & wie bekommt man diese?

von Sandra Eisner
Foto: © Pixabay

Einer der wichtigsten Aspekte beim Aufbau einer Website ist die Domain. Es ist die einzigartige Adresse, die Besucher zu Ihrer Website führen. Ein Domainname, der im Gedächtnis hängen bleibt, hilft Unternehmen, beim Kunden präsent zu bleiben. Jeder, der eine Website und eine Präsenz im Internet will, benötigt eine Domain.

Für Anfänger können Begriffe wie URL, Domain und Hosting verwirrend sein – doch damit möchten wir niemanden im Dunkeln stehen lassen.

Aus diesem Grund erfahren Sie in diesem Artikel, was eine Domain ist, wie man die Verfügbarkeit checkt und wie sich die Domain letzten Endes auch registrieren lässt.

Was ist eine Domain?

Die Domain ist die Adresse, welche im Browser eingegeben wird, um eine Website aufzurufen. Es ist vergleichbar mit der Adresse Ihrer Wohnung – über diese Adresse werden Sie gefunden. Für Unternehmen ist es sehr wichtig, mit einer eigenen Website sichtbar zu werden, für die Professionalität und auch für das Generieren neuer Kunden. Domainnamen sollten bestenfalls so gewählt werden, dass sie kurz und aussagekräftig sind. So prägt sich das Branding Ihres Unternehmens stärker ins Gedächtnis der Kunden.

Selbstverständlich tummeln sich mittlerweile unzählige Domains im World Wide Web – genau genommen über 349 Millionen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie vorab einen Domain-Check durchführen, um zu schauen, ob der Wunschname noch verfügbar ist.

Der bekannte Anbieter Hostinger bietet neben seinem umfangreichen Angebot an verschiedenen Hosting-Paketen, die bereits ab 1,49 €/Monat erhältlich sind. Wenn man sich fragt, wie man eine Domain prüfen kann, könnte man hier auch eine Lösung finden. Im Gegensatz zu diversen anderen Anbietern erhalten Sie hier alle Leistungen aus einer Hand (wie z.B. eine große Auswahl an TLDs (Top-Level-Domains) und 24/7-Support).

Viele Anfänger verwechseln die Domain mit der URL – genau genommen passiert das eigentlich fast jedem. Die URL (Uniforml Ressource Locater) ist die Adresse von spezifischen Seiten, wie beispielsweise der Unterseite einer Website. Dabei ist die Domain immer ein Teil der URL. Ein Beispiel: Zwischen www. und .com steht der Domainname, die URL ist eine Adresse mit Schrägstrich und weiteren Zeichen nach der Endung: www.domain.com/urlbeschreibung.

Domainnamen wurden eingeführt, um die IP-Adresse zu ersetzen. Die IP-Adresse – eine lange Reihe von Zahlen – ist sozusagen der Code, der hinter der Domain steht. Zahlenkombinationen sind deutlich schwerer zu merken, Domains hingegen deutlich einfacher.

Bild: Pixabay

Wie funktionieren Domains?

Was passiert, wenn man eine Domain in den Browser eingibt? Dann wird im globalen Server-Netzwerk nach der DNS (Domain Name System) gesucht. Die Anfrage wird an ein DNS geschickt, wird nichts  gefunden, weil es vielleicht gerade zum Absturz kam wie damals bei Gmail und GDrive, geht die Anfrage über zum nächsten Domain Name System. Sobald der DNS-Server mit den passenden Informationen zur IP-Adresse der Domain gefunden wird, gibt dieser die Daten an den Browser aus. Schlussendlich erhält der Browser die Daten des Hosting-Servers der Domain und diese werden dann als Webseite angezeigt.

Wieso benötigt man eine gute Domain?

Es gibt einige Kriterien, die Ihren Domainnamen verbessern können und so ihr Projekt und ihr Unternehmen positiv beeinflussen.

  • Glaubwürdigkeit – Unternehmen wirken professioneller mit einer eigenen, benutzerdefinierten Domain.
  • Einprägsamkeit – Ein gut gewählter Domainname hilft, die Website für die Nutzer zugänglicher zu machen.
  • Branding – Ihre Mission wird mit einem durchdachten Domainnamen besser an die Kunden kommuniziert.
  • E-Mail-Adresse – Ein definierter, geschäftlicher E-Mail-Kontakt macht Ihr Auftreten professioneller.
  • SEO – Wählen Sie einen einprägsamen Domainnamen, welcher Schlüsselwörter enthält, das verbessert Ihr Ranking bei Suchmaschinen.
Wie findet man einen guten Domainnamen?

Ihr Domainname sollte kurz, einprägsam und prägnant sein. Er sollte leicht auszusprechen sein, ohne klischeehaft oder seltsam zu wirken.

Wenn er eine allgemeinere Bedeutung erhält, ist das ein Hinweis auf eine starke Marke. Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist Kleenex. Wenn jemand nach einem Kleenex (einer Marke) fragt, meint er eigentlich nur ein Taschentuch. Ein weiteres hervorragendes Beispiel ist Google. Heutzutage bezieht sich »Google« eher auf einen Prozess als auf eine einzelne Website.

Sie möchten, dass Ihr Domänenname einen solchen Einfluss hat. Er sollte idealerweise ein Synonym für seinen Zweck sein, d. h. zu der Botschaft oder dem Produkt passen, die bzw. das Sie zu vermitteln versuchen.

Denken Sie daran, dass einprägsam zu sein, dasselbe ist wie markenfähig zu sein. Niemand wird sich an Ihre Website erinnern oder Sie besuchen wollen, wenn Sie Ihre Telefonnummer als Domänennamen verwenden.

Bild: Pixabay

Wie man eine Domain registriert

Ist die von Ihnen gewünschte Domain frei, kann diese direkt beim Domain-Provider gemietet werden. Dabei ist wichtig zu wissen: Wenn Sie eine Domain kaufen, bedeutet das nicht, dass automatisch auch ein Hosting-Service genutzt werden kann. Dafür wird ein Website-Hosting-Konto benötigt. Der einfachere Weg für beispielsweise ein WordPress-Hosting inklusive Domain ist, einen Anbieter zu finden mit Domain-Registrierung. Oft findet man günstige WordPress-Hosting Pläne für Beginner mit kostenloser Domain-Registrierung für drei eigene Domains.

Für jeden Anfänger ist es eine sehr bequeme und angenehme Option, dass Hosting-Anbieter die Wunschdomain checken und direkt registrieren können. Beide Technologien aus einer Hand – Domain und Hosting.

Quelle: Seeders

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